Alternativprodukte

Auf dieser Seite wurden, als die Thiem Film diesen Blog noch betreute, Alternativprodukte von Firmen angezeigt. Da wir nicht vorhaben für gewisse Firmen zu werben lasse ich nur Eure Leserkommentare stehen. Da gibts auch sehr viele gute und interessante Tipps.

Oft muss man Dinge aus Kunststoff gar nicht ersetzen, oft geht es auch ohne, unter dem Motto: „Weniger ist Mehr“

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177 Gedanken zu „Alternativprodukte“

  1. Hallo!
    Das ‚Natron Handbuch‘ (Verlag: Smarticular) ist ein heißer Tipp, vor allem was Putzsachen betrifft. Der Verlag bietet übrigens auch ein ‚Plastik Sparbuch‘ an; sowie andere Tipps für eine umfassende Verwendung von Essig usw.

    Waschmittel lässt sich für die Waschmaschine superleicht selbst herstellen (Natron, Soda, + wahlweise ätherisches Öl, Tafelessig als ‚Weichspüler‘) (siehe Natron Handbuch) –> funktioniert toll und duftet!

    ‚Roggenshampoo‘ besteht aus Roggenmehl und Wasser und kann sowohl als Shampoo, als auch als ‚Duschgel‘ verwendet werden. Spülung: Apfelessig –> funktioniert sehr gut

    Geschirrspülmittel kann zusammengemixt werden aus Natron und Zitronensäure in Pulverform (siehe Natron Handbuch) –> funktioniert (meistens)

    Umweltverträglich, weniger Verpackungsmüll und nebenbei auch noch billig 🙂
    Viel Erfolg! 🙂

  2. Wow – hier ist lange nichts passiert. Ich habe vor kurzem beide Bücher gelesen, und bin begeistert. Habe diese gleich an meine Freundinnen weitergegeben, die wie meine Familie und ich seit über 1 Jahr versuchen, noch mehr Verpackungsfrei und Plastikfrei einzukaufen zu leben. Ich bin so froh, dass die Alternativen immer mehr werden. Bei Kosmetik gibt es mittlerweile fast komplette Alternativen. Ein großes Problem ist jedoch bei der Ernährung noch immer Bio – vegan UND Plastikfrei einkaufen zu können. Da freut man sich sehr über kleine Schritte, wie die veganen Milchalternativen von Voelkel aus der Glasflasche. Nur veganen Joghurt im Glas habe ich hier im Norden nach langer Suche noch immer nicht im Pfandglas gefunden. Liebe Grüße aus Hannover.

    1. Ja, so richtig viel ist hier momentan nicht los. Sandra hat ob ihrer politischen Tätigkeit fast keine Zeit mehr um sich um diesen Blog zu kümmern und ehrlich gesagt fehlt mir auch meistens die Zeit. Milchalternativen gibt es hier in Österreich seit kurzem auch in Pfandflaschen beim Spar. Sonst haben wir das gleiche Problem bei Bio – Vegan auch. Es haben sich allerdings die letzen Jahre doch einige Geschäfte dem unverpackten Einkauf verschrieben und auch neu gegründet. Das natürlich meistens nur in größeren Städten. Aber wir (Sandra und auch ich) sind hier immer noch daran den Mehrweggedanken zu unterstützen. Liebe Grüße nach Hannover!

  3. Hallo liebe Fam. Krautwaschl

    Mein Mann hat Ihr Buch gelesen und ist begeistert davon ein Leben so gut es eben geht ohne Plastik zu führen. Gerne unterstütze ich ihn dabei und möchte Sie gerne anfragen, von wo Sie diese tollen Jausenboxen her haben. Wissen Sie, wir leben in der Schweiz und wir durchforsten das Internet schon seit Wochen. Wir haben schon welche Firmen gefunden, die in Österreich sind, aber leider nicht in die Schweiz liefern… 🙁
    Wir sind fleissig dran den Plastik so zu sagen ab zu bauen und die Naturprodukte, Naturhilfsmittel und so weiter auf zu stocken. Unsere Küche besteht seit ca 7 Wochen zu 95% aus Alukellen, Alubackformen, Holzkellen usw. Und die Milch, halten Sie sich fest! Wir holen die Milch alle 3 Tage mit dem Milchkessel frisch vom Hof von Kühen, welche NOCH Hörner haben!!! Manchmal ist die Milch noch lauwarm 😉 Aber schmeckt richtig lecker.
    Wir freuen uns auf Ihre Nachricht und evt. einen Tipp mit den Boxen…Wir wünschen Ihnen noch eine Gute zeit und viele Plastikfreie Erlebnise. Ps: meine Verwandtschaft kommt aus Weisskirchen bei Judenburg 🙂

    Astrid & Daniel

    1. Liebe Astrid! Lieber Daniel!

      Vielen Dank für Eure Bemühungen das Interesse. Ich habe gerade wieder einige Jauswenboxen zum Verschenken für Weihnachten usw. bei shop@kivanta.de bestellt. Das funktioniert sehr gut und ich bin mir ziemlich sicher, dass die auch in die Schweiz liefern.
      Sollte das doch nicht der Fall sein, so kann ich nur empfehlen, in diversen Camping – Bergsport oder Geschirrabteilungen nachzufragen.Teilweise muss man ein wenig hartnäckig sein, aber auf Berstellung geht es fast überall.

      Viel Glück und liebe Grüße in die Schweiz,
      Sandra

    2. Alu in der Küche? Bloß nicht! Aluminium ist in der Küche eher KEIN guter Ersatz für Plastik, da es in die Nahrung übergeht. Wozu auch Alu, denn es gibt doch Geschirr, Kochutensilien und Besteck aus Edelstahl. Campingausrüstung ist oft aus Alu, da das so leicht ist, aber das sollte wirklich keine Empfehlung für den Alltag sein.

    3. Hallo liebe Astrid&Daniel Wirth,

      ich finde das auch ganz toll, Plastik so weit es geht zu vermeiden. Gerade weil ich auf einer dreijährigen Weltreise so viel Müll in der Welt gesehen habe, was wir uns hier in Europa gar nicht vorstellen können. Deshalb versuche ich auch mehr und mehr darauf zu verzichten. ABER: Plastik durch Aluminium zu ersetzen, was nachweislich so schädlich für den Menschen ist und Alzheimer auslöst, halte ich für keine gute Idee.
      Liebe Grüße aus Warnemünde von Liedermacherin Bea (www.bea-musik.de)

    1. Hab eh schon in meinem vorherigen Kommentar erklärt, worum es mir geht.
      Nur um irgendwelchen Missverständnissen vorzubeugen: Ich habe in den 3 Jahren, seit ich für diesen Blog schreibe noch keinen einzigen Cent (weder durch Werbung noch durchsonst irgendetwas) dafür bekommen.
      Wenn es Dir aber ein dringendes Anliegen ist, irgendeine bestimmte Firma hier vorzustellen, so steht Dir das natürlich frei.
      LG SAndra

      1. hallo sandra,

        ist schon in ordnung, ich wollte da nur mal nachhacken, weil mir explizit aufgefallen ist, dass hier hauptsächlich nur eine firma „beworben“wird.

    1. Tut mir leid!! Ich bin da eh gerade in „Verhandlungen“, aber da die Seite offiziell noch nicht mir gehört, kann ich im Moment nichts daran ändern…

  4. Liebe Sandra, das Thema sprichtfür sich. Ich interessiere mich auch seit langem für weniger Plastik und Erdöl in meinem Leben. Darum schaue ich auch bei Dir ab, wo du Produkte findest. Hier noch eine Empfehlung an Dich, da du hier die Möglichkeit hast, viele Menschen anzuleiten, und wahrscheinlich interesse hast, dies richtig zu tun. Meine Arbeit bei myclimate.org zeigt mir immer wieder das man vorsichtig sein muss mit vorgefassten Meinungen. So ist die Oekobilanz von Natürlichem Plastik selten positiv, gerade wenn der Kunststoff aus Nahrungsmitteln wie Mais hergestellt wird. Wenn du Produkte empfiehlst, verlange vom Hersteller totale Transparenz, dh. zumindest eine Oekobilanz, die von einer 3. Partei gemacht wurde. Eine Oekobilanz muss immer den ganzen Lebenszyklus einschliessen, dh. zB. alle Emissionen von der Herstellung des Produktes, bis es in den Händen des Nutzers ist, und von diesem entsorgt wird (Cradle to Grave). Gerade auch bei Alternativplastik aus Lebensmitteln ist wirklich vorsicht geboten, wie auch bei Biofuels, wie ja mittlerweile bekannt sein sollte. Die Informationsqualität von NaKu ist für mich zB. ungenügend. Liebe Grüsse

    1. Ja Jeroen ich finde es grundsetzlich sehr gut nach Alternativen für Kunststoff aus Erdöl zu suchen.
      Wenn ich z. B. eine Papiersackerl nur einmal verwende dann auch einen größeren Naturverbrauch hat wie wenn ich sie öfters verwende noch besser schon eine Einkaufstasche mitnehme.

      Mit freundlichen Grüssen
      Markus Schweighuber

  5. Hallo Sandra,
    die Links bei den Alternativprodukten führen noch zur Seite „plastic-planet.at“.
    Da diese Domain zum Verkauf steht, kann ich die Informationen leider nicht sehen, dabei sind sie für mich das Interessanteste an dieser Seite. Ich suche auch nach Alternativen, aber wer muss denn das Rad neu erfinden, wenn es schon Linksammlungen zu dem Thema gibt? 🙂

  6. Wir hatten in einem anderen Forum auch vor einiger Zeit eine Diskussion über Veganismus. Einige von und (darunter ich) sind zu dem Schluss gekommen, dass sich die Vorgaben „tierfrei“ und „natürlich“ in vielen Fällen nicht vereinbaren lassen.
    Es muss deshalb jeder sehr genau abwägen, welchen Werkstoff er wann einsetzt.
    Die Tierhaltung ist in unseren Konsumgewohnheiten ein sehr wichtiger Punkt, Tierprodukte aus unethischer Haltung bzw. Produktion sind leider auch bei Bio-Ware eher die Regel als die Ausnahme.
    Deswegen kann ich Lenas Denkansätze gut verstehen, auch wenn sich die Umsetzung von ihrer Art unterscheidet.

  7. Liebe Sandra, ich habe gerade Ihr Buch gelesen und bin hellauf begeistert. Ich bin zudem erstaunt, wie viele Einkaufsmöglichkeiten es in Ihrer nahen Umgebung gab, da auch ich aus dem ländlichen Raum komme und Reformhäuser u.ä. bei uns horrende Preise aufweisen. Wie Ihre Tochter bin auch ich Vegetarierin und teilweise Veganerin, daher muss ich in manchen Bereichen sagen, dass Kunststoffe (für mich) eine deutlich bessere Lösung darstellen, so z.B. Daunen als Füllung von Jacken, Bettdecken etc. finde ich ethisch nicht vertretbar (auch auf die Gefahr hin, dass Kunststoffe gefährliche Stoffe aufweisen). Auch bei Zahnbürsten finde ich persönlich Schweineborsten keine gute Alternative, da ein Leben mit der Natur für mich auch bedeutet Tiere so wenig wie möglich zu belasten. Nichtsdestotrotz bin ich sehr, sehr erfreut durch die Lektüre des Buches gegangen und zolle Ihnen meinen Respekt, da ich weiß wie anstrengend es sein kann die ständigen Fragen der Mitmenschen zu beantworten und sich nicht irgendwann wirklich als radikaler Öko-Terrorist zu fühlen. 😉 Viele Ihrer Tipps setze ich seit der Lektüre auch um!
    Liebe Grüße!

  8. Hallo Sandra!

    Ich habe eine super alternative für Plastikflaschen und Brotdosen gefunden: http://www.kivanta.de.

    Die Flaschen sehen klasse aus und lassen sich gut reinigen und die Brotdosen sind recht stabil.

    Ich finde euren Versuch auf Plastik zu verzichten richtig klasse, wir nehmen uns ein Beispiel an euch 🙂

    Gruß Ute

  9. Ein Nachtrag noch, auch vom Buch angeregt: es gibt in Asia-Läden durchaus Tofu auch lose zu kaufen. In wenigstens einem Laden bei mir in Bielefeld habe ich das bereits erlebt und in Anspruch genommen. Dieser lose Tofu ist übrigens viel weicher als der „normale“ abgepackte Tofu. Und für die Tofu-Fachleute: Es handelte sich dabei nicht um Seidentofu.

    1. Lieber Thomas!

      Vielen Dank für diesen Tipp. Ich glaube, ich habe sowas auch schon einmalin einem Asia – Laden gesehen, es aber für Käse gehalten. Werd ich bei nächster Gelegenheit ausprobieren.
      Lg Sandra

  10. Ich bin gerade dabei, das Buch zu lesen und möchte zu ein paar Kleinigkeiten, die mir gerade einfallen, was loswerden: Ein großes Problem ist ja Reis. Den gibt es, außer es handelt sich um Kochbeutel-Reis, überhaupt nicht mehr in Kartons zu kaufen. Jedenfalls in Deutschland. Das wunderte mich neulich sehr, weil ich vor gar nicht allzu langer Zeit genau das noch hinbekommen hatte, nämlich Basmati-Reis im Karton zu kaufen. Nach ein wenig Recherche fand ich heraus, dass die Reisanbieter davon abgerückt sind, weil sich offenbar aus den Farben, die auf die Kartons gedruckt worden sind, Arsen herauslöste, welches vom Reiskorn besonders dankbar aufgenommen worden ist! Unfassbar. Somit habe ich kürzlich schweren Herzens ein 1kg-Reis Paket in Plastik kaufen müssen. Gestern aber stand ich in einem türkischen Lebensmittelladen und staunte nicht schlecht, als ich sah, dass dort Reis (und auch noch verschiedene Sorten) LOSE angeboten werden! Die stehen zwar da in Riesen-Plastiksäcken rum, aber gut, immerhin muss man selbst kein Plastik mit nach Hause nehmen. Großartig. Ich werde mal schauen, ob es das in Asia-Läden nicht evt. auch gibt…

    Und dann das Thema Bierflaschen (inspiriert durch Peter Krautwaschls Besorgnis zu Beginn des Experiments): Ein tolle Alternative sind doch Bierflaschen mit Bügelverschluss! Ich weiß zwar nicht, ob es diese auch in Österreich gibt, aber in Deutschland gibt es reichlich Brauerein, die solche Flaschen anbieten. Da fällt – sofern die Gummis auf den Verschlüssen 1:1 wieder verwendet werden (was ich nicht weiß), praktisch überhaupt kein Müll an und das Bier kommt nicht in Kontakt mit Beschichtungen am Kronkorken-Inneren.

    Und so arbeite ich mich langsam voran. 😉

    Grundsätzlich mal: Vielen Dank für diese Seite und auch das Buch, liebe Familie Krautwaschl. Ihr seid mir eine große Hilfe…

  11. Wenn ich die Links der Alternativprodukte anklicke, gelange ich leider nur noch auf eine Seite, auf der „plastic-planet.at steht zum Verkauf.“ steht. Wie kann das sein?

  12. Man kann 200 ml Sahne mit 2 Esslöffeln Pflanzenöl (Mandel, Olive oder anderes nach Wahl) mit 3 Tropfen ätherischem Öl nach Wahl und 1 Esslöffel feinem Meersalz mischen und sich damit duschen. Reicht für ein paar Anwendungen und hält im Kühlschrank ein paar Tage.
    Die ganze Menge reicht für ein Vollbad (dann kann man das Salz auch weglassen).
    Nur zur Haarwäsche ist die Mischung nicht geeignet.

    Wir selber benutzen zum Duschen und Händewaschen mittlerweile nur noch die handgemachten Kräuterseifen der Seifenoase in Offstein (www.seifenoase.eu). Dort gibt es auch Bademilchen, die in Glasflaschen abgepackt sind. Die Seifen kommen im Pappkarton ohne Plastik und haben lediglich eine Papierbanderole um den Bauch gewickelt.
    Mein Mann mit seiner superempfindlichen Haut und unser kleiner Sohn, der eine leichte Form von Neurodermitis hat, benutzen diese Seifen mit Vorliebe. Dadurch, dass sie Pflanzenöle und Zusätze wie zB Schafmilch enthalten, pflegen sie die Haut wirklich super!

    1. Danke Euch für die Tipps bezügl Duschöl. Ich persönlich benutze zum Duschen ebenfalls entweder Lavaerde oder Seifen mit hohem Pflanzenölanteil. Ich habe nicht das Gefühl, dass uns das bisher teurer gekommen ist als die Mittel, die wir früher verwendet haben. Bei Seifen ist es nur ziemlich wichtig, sie nicht frei in der Dusche liegen zu lassen, da sonst durch das Duschwasser einfach viel unnötig weggespült wird. Ich lege sie nach dem Duschen daher normalerweise auf ein kleines Handtuch, dadurch hat man viel länger etwas davon.
      LG Sandra

  13. Sehr geehrte Frau Krautwaschl; Alternativen zu Duschölen, die preislich leistbar sind, u. in einer Glasflasche bzw.-nachfüllbar sind (verwende dzt. Balea-Duschöl von dm) habe ich leider weder bei lush noch bei anderen von ihnen angegebenen homepages gefunden. –
    Wer weiss eine leistbare Alternative? – Bedanke mich jetzt schon für diesbez. tipps!

  14. Es gibt einfach rd. 7 Milliarden dieser Schädlinge (Homo Sqapiens) zu viel auf dem Planeten Erde. Aber noch besteht Hoffnung, daß sich diese „intelligente“ Schöpfung der Natur selbst ausrottet indem sie alle für sich notwendigen Lebensgrundlagen – Luft, Wasser – ungenießbar macht. Etwa 200.000 Jahre brauchte es, bis der Mensch in seiner heutigen Form sich entwickelt hat. Es ist unglaublich, was er mit dem industriellen „Fortschritt“ in nur zweihundert Jahren angerichtet hat. Plastikmüll wird in 4 – 600 Jahren verrottet sein, Atom- und Chemiegifte den Planeten für Millionen Jahre leider auch für Tiere und Pflanzen unbewohnbar halten. Ich habe irgendwie resigniert über die Dummheit und den Egoismus Einzelner gegen die Gesamtheit.

  15. Wie hoch der Wasserverbrauch ist, weiß ich leider auch noch nicht. Besuche mal die Seite I love water. com. Dort wird Werbung für Bidets gemacht, die auch in kleine Bäder passen. Oder man kauft nur einen Aufsatz.Gruß!

  16. Das kenn ich auch und ist sehr angenehm. Allerdings weiß ich nicht, ob es so viel umweltfreundlicher ist, soviel Wasser zu verbrauchen… Zudem ist ein Bidet sicher nicht für jeden Haushalt eine Alternative, so klein, wie die meisten Bäder heutzutage sind 🙁

    1. Zur Papierherstellung wird auch eine Menge Wasser verbraucht und außerdem wird in Deutschland das Abfallwasser ziemlich gut gereinigt auf Oberflächenwasser abgeleitet und zudem leiden wir nicht an Wassermangel. Gelegendlich müssen Leitungen sogar von den Wasserwerken nachgefüllt werden, damit die dicke Suppe überhaupt im Klärwerk ankommt.

  17. Hall!

    Ich habe im Internet eine Alternative zum Toilettenpapier gefunden. Es nennt sich Bidet und ist in Ländern, wie z.B. in der Türkei Standard.Viele Grüße ! Lydia

  18. Die Idee war sehr gut! Danke. Ich nehme eine kleine Edelstahlbox (Lunchbot). Dann 1 cm hoch Wasser einfüllen und etwas später hat man nach dem Zerschlagen sehr schönes „Crushed Eis“. Klappt super und sieht klasse im Glas aus!

  19. Wenn es nicht unbedingt WÜRFEL sein müssen, könntest du Wasser in fingerdicker Schicht in Glasformen (ein Tablett oder ähnliches) gefrieren lassen und, in ein Handtuch gewickelt, die Eisplatte mit dem Hammer zerschlagen. Die Splitter, ähnlich wie Crushed Ice, müssten sich in Blechdosen oder Schraubgläsern im Tiefkühli halten. Probiert hab ichs aber noch net, da wir alle keine Eiswürfel im Getränk lieben.

  20. Hallo,

    hat jemand einen guten Tipp zum Eiswürfelmachen? Die Tüten und Formen sind leider immer aus Plastik. Gibt es sowas aus Edelstahl? Ich nehme mal an, dass Silikon auch nicht unbedenklich ist?

    Grüße
    Ruben

  21. Dein Ansatz ist durchaus interessant und deine Lebensführung in gewisser Hinsicht bewundernswert. Wenn ich auch noch meine Kleidung selbst machen würde, hätte ich vermutlich keine Bedeckung mehr 😉
    Möglichst wenig wegzuwerfen finde ich auch sehr sinnvoll.

    Dass hier jemand vorhat, die Welt zu retten, denke ich weniger – ich lebe nur gerne nach dem Sprichwort: Ehe du dich daran machst, die Welt zu retten, gehe erst drei Mal durch dein eigenes Haus. Damit habe ich ziemlich viel zu tun, weil ich bei jeder Runde etwas entdecke, das ich noch verbessern könnte. Das Welt retten muss also noch etwas warten 😉
    Man sagt ja auch „Das letzte Hemd hat keine Taschen“, was deinem Bibelzitat entspricht. Dennoch, obwohl das allgemein bekannt und akzeptiert ist, wird sehr viel verschwendet – und es steht ja auch nicht explizit da, wie Lebensunterhalt und Bedeckung beschaffen sein sollen! Da kann man recht ordentlich prassen, bis es dann wieder von dieser Welt geht…

    Glaube ist eine sehr persönliche Geschichte. Man kann Gott erfahren (dann muss man nicht mehr glauben, sondern weiß) und man kann anderen davon erzählen. Aber es gibt keinen direkten Beweis – weder kann man beweisen, dass es Gott gibt noch dass es ihn nicht gibt. Denn die Gotteserfahrung ist so persönlich, dass sie nicht geteilt werden kann, also kann man sie einem anderen auch nicht erfahrbar machen.
    Für mich ist es deshalb wichtig, eine Begründung für meine Lebensweise zu haben, die jeder – ob Atheist, Jude, Moslem, Christ gleich welcher Konfession, Buddhist, Hindu oder sonstwer – nachvollziehen kann.
    Ich sage: jedes Lebewesen hat nur zwei Ziele: Das Überleben als Individuum und das Überleben als Spezies. Wenn ich aber anderen Individuen, anderen Spezies schade, indem ich ihnen die Lebensgrundlage entziehe, schade ich letztendlich mir und meiner eigenen Spezies. Denn ich kann nicht wissen, wie alles zusammenhängt.

  22. Hallo Leute,
    ich bin zufällig, beim waschbarer bettbezug, auf Euer Forum gestossen und freue mich, dass ich in meinem Kampf nicht allein bin. Mein Ansatz ist weniger die Welt zuretten, da dies Jehova Gott tun wird, als mit dem Lebensnotwendigen zufrieden zu sein und so sparsam, umweltbewußt und natürlich wie möglich zuleben.
    Ich orientiere mich in meinem Leben, an dem Leben der alten Israeliten, diese hatten Tierhaut, Tierfelle, Tiersehnen von Schafen, Rindern und Ziegen sowie Metalle, Ton, Pflanzen, Holz zur Verfügung. Ich ernähre mich aus freien Stücken gemäß dem mosaischen Gesetz (3.Mose) und versuche auch mich bezüglich der Lebensweise und Einstellung daran zu orientieren und dabei verwende ich bevorzugt Gebrauchtes aus Natur. Dabei lebe ich auch nach dem Prinzip, so lange wie möglich die vorhandenen Dinge nutzen, denn sie sind da und werden in diesem System nicht mehr aufgelöst.Ich kaufe so natürlich wie möglich – Rohmilch für Joghurt und Käse – eigene Herstellung, Getreide für mahlen in der Kaffeemühle und Brot backen, bereite soweit möglich alles selbst zu – Marmelade etc. oder kaufe in Glas. Bewahre vieles – auch wegen Ungeziefer in Glas auf. Milch gefriere ich in Bettflaschen aus Gummi ein – klappt bestens. Kleidung nach Möglichkeit gebraucht oder Baumwolle, Leine zum selbstnähen
    Zu den Strümpfen kann ich sagen, es gibt die Möglichkeit mit Baumwolle zu weben und auch die Strumpfhalter zu häkeln und beim Badeanzug gilt dasselbe. Mein Einkauf führe ich mit dem Bollerwagen durch und die Leine meines Hundes ist eine natürliche Schnur. Mein Hund ißt übrigens bei mir mit und ist durch die gemeinsame Ernährung, auch mit Schwarzkümmel, gesund und fit und auch mir geht es dadurch immer besser. Meine verwendte Seife stammt vom Raiffeisen – biologisch abbaubar und verwendtbar vom haarwaschen, spülen, putzen, waschen bis zum Entfernen von Farbflecken auf dem Boden vom Malern.
    Meine beste Panne ist vom Sperrmüll und aus Aluguss. Der Ansatz zum umweltbewußten Leben sollte eher darauf liegen –
    1 Tim 6:7,8 Denn wir haben nichts in die Welt hineingebracht, und wir können auch nichts mit hinaustragen. Wenn wir also Lebensunterhalt und Bedeckung haben, werden wir mit diesen Dingen zufrieden sein

    Jehova Gott, der Vater und Jesus Christus der Sohn möge jeden der sich um seine Schöpfung bemüht segnen

  23. Hallo Sandra,

    danke für den Hinweis. Wie sieht es denn mit den Emaille-Pfannen aus? Sind die gesundheitlich unbedenklich?

    Ich suche noch einen Kaffeethermo-Becher für´s Auto. Da gibt es schöne Modelle aus Porzellan, die einen Silikon-Deckel haben. Ist Silikon genau so schlecht wie die üblichen Kunststoffe? Wenn ja, kennst du für so einen Becher eine Alternative?

    Danke und viele Grüße
    Ruben

  24. Hallo,

    kennt jemand eine Alternative zu beschichteten Bratpfannen? Eine Pfanne aus Edelstahl kann man für vieles (z.B. Gemüse) nicht benutzen.

    Grüße
    Ruben

    1. Lieber Ruben!

      Ich verwende zwar meine Edelstahlpfanne auch manchmal für Gemüse, aber es stimmt grundsätzlich habe ich Emaille Pfannen leiber. Ein wirklich großes Angebot von verschiedenen sehr hochwertigen Pfannen gibt es z. B bei Manufaktum, http://www.manufactum.de/home.html .

      Lg Sandra

    2. handgeschmiedete eisenpfannen, die mit salz und kartoffelschalen eingebraten werden. dazu gibts viel im netz. manchmal bietet sogar aldi jetzt solche pfannen an. bin sehr zufrieden damit. bentzen übrigens auch profis.

  25. Ich denke, es ist besser, sich auf ein, zwei, vielleicht drei Sachen zu konzentrieren und die dann auch konsequent duchzuziehen, als alles zu versuchen und dann frustriert aufzugeben, weil man denkt, man kann eh nur einen bruchteil von dem leisten, was wünshenswert wäre.
    Also finde ich, dass jedes bisschen schon ein Gewinn ist!

  26. Hallo,

    ich bin gerade per Zufall auf dieser Seite gelandet und möchte gerne auch meinen Kommentar dazu abgeben. Auch wir (2+3 Personen) versuchen seit rund 9 Monaten weniger Plastik einzukaufen. Einkaufstüten waren wir noch nie eingekauft und beim Kleidershoppen versuchen wir jede einzelne Tüte so voll wie möglich zu packen, um eine andere zu sparen. Mineralwasser, Säfte, Yoghurt, Sahne, Ketchup oder Mais – bei allem was es im Glas zu kaufen gibt, bleiben die Plastikverpackung oder das Tetrapack stehen und Glas kommt in den Einkaufswagen. Konserven gibt es generell relativ wenige. Obst aus dem Supermarkt => lose Ware suchen und möglichst viel (auch verschiedenes) in eine Tüte (leider aus Plastik).
    Mit diesen -zugegenen noch wenigen- Maßnahmen ist die Mülltonne für diese Abfälle nur noch halb so voll.
    Haarwaschmittel gibt es seit kurzer Zeit von DM – ohne Erdölzusatz, dafür leider in der Plastikflasche. Putzmittel – leider noch in der Plastikflasche, dafür aus nachwachsenden biologischen Rohstoffen. Die Spülmaschinentabs sind mittlerweile auch aus natürlichen Rohstoffen und ohne Plastikverpackung.
    Wir werden weiter die Augen offen halten, um Verpackungsmaterial einzusparen bzw. unser Leben etwas umwelt- und gesundheitsfreundlicher zu machen. Als nächstes sollte ich wohl beim Kleidungskauf die Augen weiter öffnen und auf einen größtmöglichen Baumwollanteil achten.
    Diese kleinen Veränderungen könnte vermutlich jeder vornehmen…. Ich bzw. Wir werden auf jeden Fall weiterhin mit offenen Augen einkaufen gehen.

    Viele Grüße aus Deutschland
    Bettina

  27. hier http://www.kirchenweb.at/kochrezepte/kuchen/hl/kaugummi.htm habe ich übrigens ein Rezept zum Selbermachen von Kaugummi gefunden. Rezept 2 ist mit Gum base (die wir ja net wollen), Rezept 1 basiert aber auf dem südamerikanischen Pflanzenharz Chicle, das es angeblich in der Apotheke zu kaufen gibt (vermutlich auf Bestellung). Chicle ist 100% natürlichen, pflanzlichen Ursprungs, es ist der Saft einer Pflanze. Wenn du Lust am Selbermachen hast, Yvi, dann kannst du ja vielleicht mal schreiben, wie das Selbermach-
    Kaugummi gelungen ist!

    Auf http://www.mensch-und-zahn.de/40857/59522.html
    gibts ein rezept, wo der Zucker durch Xylit (einen Zuckeraustauschstoff) ersetzt wird. Vielleicht ist das eher was für dich. Am Ende der Seite steht auch eine Bezugsadresse (online-shop) für Chicle.
    Auf der Homepage dieses Zahnarztes steht ua auch noch ein rezept für selbstgemachte Zahnpasta!

  28. Hey Morgan,

    du bist mir ja wirklich eine große Hilfe- danke! Das mit den Strümpfen kann ich mir ganz sicher noch nicht oder vielleicht auch niemals leisten und meine Beine sind alles andere als schön gebräunt *g Aber egal, ich gebe nicht auf und suche weiter. Und vielleicht begegne ich ja irgendwann mal einem Baumwollklöppler …

    Bei den Kaugummis bin ich heute – dank meiner besten Freundin – auf zuckerfreie Bonbons gestoßen, deren Verpackung nur wenig Plastik hat. Geeignet sind die zur Mundhygiene, aber das „Kauen“ fehlt halt 🙁 Es gibt Bio-Kaugummis, die nicht die omninöse „Gum Base“ enthalten, die enthalten aber wiederum Zucker – was für mich bei meinem Kaugummi-Genuss in ca. einem halben Jahr wahrscheinlich ein komplett neues Gebiss bedeuten würde …

    Na gut – alles der Reihe nach 🙂

    Vielen Dank und gutes Nächtele

    1. Liebe Yvi!

      Meinen Bericht über die Seidenstrümpfe hats Du ja sicher gelesen. Abgesehen davon, das sie für Dich keine Alternative sind, bin ich auch der Meinung, dass der Preis dafür ziemlich überzogen ist und daher für den Alltäglichen Gebrauch nicht praktikabel.

      Ich persönlich habe das ziemlich pragmatisch gelöst: Ich musste mir seit Beginn unseres Versuchs (außer den besagten Seidenstrümpfen) keine Strümpfe mehr kaufen, da die Lade in meinem Schrank nach wie vor gut gefüllt ist, ich trage Strümpfe und Strumpfhosen nur sehr selten (dadurch wird das vorhandene Material auch noch lange reichen) und habe mir für den Winter zwei wunderbare Baumwollleggins als Strumpfhosenersatz angeschafft. Auf diese Weise hoffe ich, dass mein Strumpfhosendepot die nächsten 10 bis 20 Jahre reichen wird und bis dahin gibt´s ja dann vielleicht eine passende Alternative 🙂 !!

      LG Sandra

  29. Was die Strümpfe angeht, kann ich dir leider überhaupt nicht helfen 🙁
    Seide kommt für dich als Veganerin ja nicht in Frage.
    Bliebe die Möglichkeit, auf die Strümpfe komplett zu verzichten und auf glatte, gebräunte Haut zu setzen 😉
    Früher trug man sexy Strümpfe (mit Haltern) aus feinster geklöppelter Baumwolle. Spitzenklöpplerinnen können das sicher auch heute noch, vermutlich sind solche Strümpfe preislich aber jenseits von Gut und Böse. Sollte das für dich in Frage kommen, würde ich an deiner Stelle mal nach Spitzenklöpplerinnen googeln. Solche findet man zB in und um Brüssel (Belgien) und der Gegend von Plauen (Deutschland).

    Kaugummi zu kauen ist ja gar nicht so modern, wie man denkt. Schon die alten Maya und Azteken kauten auf Kautschukkugeln herum – der Gummibaum kommt ja aus Südamerika.
    Die alten Germanen und Kelten kauten Bienenwachs-Waben aus (leider für dich als Veganerin nicht praktikabel). Sie kauten auch Kügelchen aus Baumharz, wie zB aus Fichten und Tannen.
    Im alten Griechenland hingegen knatschten Odysseus and friends gerne auf Mastixkügelchen herum – das Harz der Mittelmeerpflanze sorgte gleichzeitig zur Entspannung noch für frischen Atem und eine gewisse Mundhygiene.
    Mastixsträucher kann man auch hierzulande als Kübelpflanze kultivieren. Es schadet den Sträuchern nicht, wenn man ihre Rinde vorsichtig ritzt und das austretende Harz aufsammelt. Man gewinnt auf diese Weise zwar nicht das reine Mastix (das als Zusatz zu Firnissen, als Klebstoff, Räuchermittel etc. begehrt war und ist), sondern den klebrig und gummiartig trocknenden pflanzensaft, aber das ist ja eigentlich genau das, was du willst.

    Geht es um die reine Mundhygiene, also um einen pappigen Geschmack zu vertreiben, kann man auch auf einem frischen Salbeiblatt herumkauen.
    Ich selber kriege vom Kaugummikauen ja furchtbar Hunger und Bonbons lutschen mag ich auch nicht. Wobei ich nämlich auch die Süßstoffe und Aromen in solchen Produkten ablehne.
    Also esse ich gerne mal eine frische Dattel und behalte den Kern eine gute Weile im Mund. Das regt den Speichelfluss an und ich habe „was zu tun“.
    Im Sommer müssen Kirschkerne herhalten 😉

  30. Hmm … im Moment habe ich so viele Fragen zu dem Thema – vieles klappt allerdings schon sehr gut. Mein akutesteter Problemfall: Kaugummi … Kennt jemand eine plastikfreie, gesunde Alternative? 🙂 ich habe mir schon die Finger wund gegooglet. 😉

    Und es gilt immer noch: Wer vegane Strumpfhosen findet, die zwar aussehen wie Nylonstrumpfhosen, aber ohen Palstik sind, ist mein persönlicher Held. Derzeit wüsste ich abe rnicht mal, was das für ein Material sein könnte … :/

  31. Das Einkaufen wird immer mühsamer, das Selbermachen gewinnt einen immer größeren Stellenwert.
    Da wir ja nicht nur auf überflüssiges Plastik verzichten (wir finden, es gibt auch sinnvolle Einsatzmöglichkeiten für diesen Werkstoff), sondern vor allem auf Produkte, die mit viel Zusatzstoffen eine höhere Qualität vorgaukeln, als sie haben, ist die Lektüre der Inhaltsstoffe natürlich Pflicht.
    Heute waren wir lange und vergeblich auf der Suche nach einem Speiseeis ohne Carrageen, Mono- und Triglyceriden, Zitronensäure und Aromastoffen. Dass es auch noch im Pappschachterl daherkommen müsste, haben wir uns ohnehin schon abgeschminkt…
    Vermutlich wird die Sache darauf hinauslaufen, dass Muttern (also ich) sich demnächst mal in die Küche stellt und versucht, ein halbwegs schmackhaftes Speiseeis selbst herzustellen.

    Liebe Industrie, wenn du nicht bald mal herstellst, was ich essen möchte, dann darfst du mich mal gerne haben *liebguck*

    1. wir machen im sommer selber eis. früchte waschen, putzen, einfrieren, danach in einer küchenmaschine mit etwas schlagobers pürieren, ev zucker -> fertig!!! und schmeckt guuuuuuuuuuuut!!!

  32. Ab und zu gibt es von einer Verkäuferin „Badefrau“ auf Amazon.de Holzzahnbürsten, die sind nicht so teuer, wie die, die dort im Moment angeboten werden und sie halten ewig.

    Weiss jemand, wo man plastikfreie Badeanzüge bekommt? Für alles andere kann ich hessnatur.at empfehlen.

    1. Wenn du nach „Baumwolle“ und „Badeanzug“ googelst, dann werden dir ein paar links angezeigt – u.a. Ebay, aber auch Online-Versanshops.

  33. ein super zitat aus einem fanta 4 song:

    „wir retten die welt sag ich und werd ausgelacht
    doch wenn das alle denken würden, hätten wirs schon lang gemacht“

    danke für euer tolles experiment! lasst uns die welt retten!

  34. Hallo!
    Die pauschale Kritik halte ich für absolut unberechtigt. Die Ökobilanz von Verpackungsmaterial aus Kunsstoffen ist vergleichsweise günstig. Glas zu schmelzen, zu trransportieren und zu recyclen ist sehr energieaufwändig und in Etwa so hoch, dass man sich den Inhalt (z.B. Flasche) etwa zu zwei drittel mit Erdöl gefüllt vorstellen kann. Die Absonderung (möglicherweise) gesundheitsschädlicher Stoffe an Lebensmittel betrifft nicht nur Kunsstoffe. So wurde festgestellt, dass in Karton verpackte Lebensmittel mit Mineralölrückständen von Druckfarben belastet sind.
    http://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_mineraloel_uebergaengen_aus_verpackungsmaterialien_auf_lebensmittel-50470.html
    Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, fallen mir immer wieder achtlos weggeworfene Verpackungsmaterialien auf, vor allem Getränkeverpackungen. Blech, Kunststoff und Glas halten sich in Etwa die Waage. Das Geld liegt sozusagen auf der Straße – pro Woche dürfte ich 50 Cent an Pfandgeld für beiläufig eingesammelte Getränkeverpackungen zusammen bekommen.

    Kunsstoffe sind sehr energie- und umweltschonend zu verarbeiten und haben unvergleichliche technische Eigenschaften. Leicht, stoß- und bruchfest, hart oder weich, luft- und wasserdicht, transparent oder beliebig gefärbt bzw. bedruckt.

    Die ökologischen Probleme von Kunstsoffen sind vorwiegend auf die extrem niedrigen Herstellungskosten zurückzuführen und die damit einhergehende Massenproduktion und Entwertung von Produkten. Man denke an die kostenlose Plastiktüte an der Ladentheke. Ex und hopp.

    Unnötige Verpackung ist leicht zu vermeiden. Hier sind meine Tipps:
    – Leitungswasser statt Kaufgetränke
    – Plastiktüten benutze ich schätzungsweise 25 mal. Ich habe immer welche unterwegs dabei.
    – Syndet-Waschstück statt Shampoo
    http://www.rossmannversand.de/DesktopModules/WebShop/shopexd.aspx?productid=64696&id=1084&pos=6
    – Seifenschaumspender mehrfach mit verdünnter (1:4) Flüssigseife befüllen
    http://www.amazon.de/product-reviews/B005FXGZLK/ref=dp_top_cm_cr_acr_txt?ie=UTF8&showViewpoints=1
    – Citronensäurepulver statt Flüssigentkalker
    http://www.dooyoo.de/haushaltswaren/heitmann-reine-citronensaeure/1118651/
    – Selbstgemachter Brotauftrich: Eine Mischung aus 150g rote Linsen, 50g Cashewnüsse, 400g Wasser und Gewürzen (Salz, 1 Teelöffel Currypulver, 1 Briese Tymian) im Topf aufkochen und auf der abgestellten Herdplatte 20 Minuten garen lassen. Mit dem Pürierstab fein pürieren und in gut gespülte Gläser heiß abfüllen.

    Schöne Grüße
    Manfred

    1. Ja Manfred ich bin mit der Körper, Rasierseife und Haarseife von der ich von Sandra Krautwaschl aus dem Buch gelesen habe sehr zufrieden .
      Ersten sind sie sehr ergiebig und ich spare Kuststoffverpackung ein.

      Mit freundlichen Grüssen
      Markus Schweighuber

  35. Bei DM gibt es jetzt Zahnbürsten mit einem 25%igen Holzanteil.
    Das wäre zumindest ein Anfang. Da ich aber noch Wechselkopfzahnbürsten habe, werde ich erstmal bei der bleiben.

  36. Liebe Sandra,
    da wir im August Nachwuchs bekommen, möchte ich nun die Chance nutzen, unsere Wohnung, vor allem die Küche (was mit Lebensmitteln in Berührung kommt, endlich plastikfrei zu machen. Auf der Suche nach einer plastikfreien Küchenwaage bin ich bisher jedoch nicht fündig geworden. Es scheint, daß viele Wagen, die von der Firma als hochwertiger Edelstahl angespriesen werden, oft in Wahrheit verchromtes/beschichtetes Plastik sind (bin durch eine Produktbewertung auf Amazon darauf aufmerksam geworden und dies wurde mir nach Herstelleranfrage bestätigt). Auch das Sichtfenster sowie etwaige Standfüßchen sind meist aus Plastik.
    Hast du einen Tip, bzw. welche Küchenwaage verwendet ihr?
    Wenn ich nichts Neues finde, werde ich wohl auf eine gebrauchte von anno dazumal zurückgreifen.
    Viele Grüße aus Berlin und weiterhin alles Gute!

  37. Liebe Sabine!

    Die neuesten Trinkflaschen von Sigg sind soviel ich weiß alle zumindest Bisphenol-A frei! Allerdings bin ich (wie Du weißt!) da ziemlich skeptisch, ob das, was sie stattdessen verwenden wirklich besser ist.
    Wenn du schon ältere Flaschen hast, ist es ohnehin sehr wahrscheinlich, dass sich diverse Schadstoffe in der Beschichtung befinden. Sofern du das Erzeugungsdatum (oder zumindst das Kaufdatum ) noch irgendwie ausfindig machen kannst, ist es wahrscheinlich am besten, direkt bei der Firma (Vertretung in Österreich) nach zu fragen.
    Falls dir die trinkpur Flaschen im Moment zu teuer sind, kann ich dir auch die Edelstahlflaschen von Northland empfehlen (ca 10 €):

    Liebe Grüße und bis bald
    Sandra

  38. Liebe Sandra, habe gerade die Webseite von trinkpur angeschaut und dann auch mal zu Hause unsere Trinkflaschen von Sigg und gesehen, dass auch die beschichtet sind. Auf der Sigg – Webseite steht aber nichts Genaueres darüber, nur dass es nicht gesundheitsschädlich wäre und dass sie fruchtsäureresistent wären. Weißt du darüber was Genaueres? Kann man die beschichteten Sigg – Flaschen unbedenklich verwenden oder empfiehlst du da nur trinkpur? Liebe Grüße, Sabine

  39. Hallo Sandra,

    danke, dass Ihr uns hier so „hautnah“ an Eurem Experiment teilhaben lasst. Kennt Ihr schon den Film „Kein Öl mehr! Übung für den Ernstfall“ von John Webster? Geht in die gleiche Richtung wie Euer Experiment und noch ein bißchen weiter.

    Wir versuchen auch schon seit längerem möglichst bewusst bzw. nachhaltig zu Leben. Möglichst Bio-Lebensmittel, keine unnötigen Fahrten mit dem Auto, Energie sparen, Müll vermeiden etc.

    Aber ich finde je länger man sich mit dem Thema beschäftigt, je mehr Fragen tauchen auf und je mehr Aspekte meint man berücksichtigen zu müssen. Mir schwirrt manchmal richtig der Kopf. Geht es Euch zeitweilig auch so?

    Oder man meint eine Lösung für ein Problem gefunden zu haben und dann erfährt man nach kurzer Zeit, dass man sich damit ein anderes Problem eingehandelt hat.

    Nur ein Beispiel: Es gibt hier leider keinen Bio-Laden wo ich Sachen lose kaufen kann (abgesehen von Obst, Gemüse, Käse und Brot). Ich wollte aber keinen Reis in Plastik-Verpackung kaufen. Dann habe ich endlich einen Laden gefunden, wo ich Reis in einer Papp-Verpackung bekam. Kurze Zeit später wurde bekannt, dass Papp-Verpackungen aus Recycling-Material giftige Stoffe enthalten. Und nu?

    Umweltbewusst Leben und seine Kinder gesund ernähren ist gar nicht so einfach. Aber wenn jeder mitmacht so gut er kann kommen wir schon ein ganzes Stück weiter.

    Ich wünsche Euch noch viel Erfolg auf Eurem „Plastikfreien-Weg“!

    Hier noch ein Link zu einem „natürlichen“ Spielzeug:

    http://playmais.com/

    Grüße aus Deutschland

    Mone und Anhang

    1. Liebe Mone!

      Dein Dilemma (Beispiel Reis!) verstehe ich gut! Für mich bleibt oft auch nur die Entscheidung für das geringste Übel, was oft natürlich sehr subjektiv ist.
      In deinem Beispiel würde das für mich bedeuten:
      Wenn ich Reis nicht „offen“ kaufen kann und also nur die Wahl zwischen Papier und Plastik habe, kaufe ich dennoch den Papier verpackten, da ich als Konsumentin im Moment einfach keine Möglichkeit habe, zu beurteilen, ob die Schadstoffe im Papier oder im Plastik schädlicher sind, Papier aber zumindest den Vorteil hat aus einem nachwachsenden Rohstoff zu bestehen und schneller zu verrotten.

      Ich gebe zu, das ist nicht sehr befriedigend, aber wie gesagt, für mich im Moment halt das geringere Übel.
      Ich persönlich kaufe Reis allerdings ohnehin meist „auf Vorrat“ im Bioladen, nehme mir einen großen Papiersack mit und fülle den Reis dann zu Hause in Gläser….so hält sich die Schadstoffbelastung meiner Meinung nach in Grenzen.

      LG nach Deutschland
      Sandra

  40. Eine Klasse Seite, die Ihr hier aufgebaut habt! Leider ist es wirklich sehr aufwendig und zeitraubend… Allerdings versuchen wir viel zu vermeiden und ich denke, dass schon viel geschafft ist, wenn mehr Menschen ein wenig darauf achten…
    Was mir allerdings Sorge macht, ist, dass ich zunehmend beobachte, dass „normale“ Dinge wieder vermehrt einzeln abgepackt verkauft werden… Auch da, wo es in den 90ern schon mal fast weg war… Nun ja.

  41. Hallo,

    ich finde euer Experment echt super und habe auch schon Pläne geschmiedet, wie ich besonders in der Küche allmählich meine Plastikverpackungen aussortiere.
    Zum Thema Verpackungsalternativen möchte ich allen Interessierten allerdings gern diesen Artikel ans Herz legen:
    http://environment.about.com/od/greenlivingdesign/a/pla.htm

    Wer des Englischen mächtig ist, wird im unteren Abschnitt gelesen haben, dass Produkte, die aus Mais- oder Kartoffelstärke hergestellt werden, zumindest in Ländern wie der USA, wo z.B. bereits Coca Cola auf Bio-PET-Flaschen setzt, häufig aus gentechnisch manipulierten Pflanzen gewonnen werden. Ich wage mal die Vermutung, dass das in Deutschland nicht anderes aussehen wird. Des Weiteren werden sie derzeit noch häufig mit herkömmlichen Kunststoffen vermischt, was die Möglichkeit des biologischen Abbaus natürlich ad absurdum führt.

    Wer kürzlich auf Arte den Film „Unser Täglich Gift“ gesehen hat oder den Film „Mit Gift und Genen“ von der gleichen Autorin kennt, wird wissen, welche umwelt- und gesundheitlichen Risiken gentechnisch veränderte Pflanzen und die in diesem Zusammenhang eingesetzten Pestizide mit sich bringen.

    Zu sehen sind die Filme unter:
    http://video.google.de/videoplay?docid=-7781121501979693623 (Mit Gift und Genen)
    http://videos.arte.tv/de/videos/unser_taeglich_gift-3761854.html (Unser täglich Gift)

    Mein Anliegen ist, dass wir uns also nicht gleich unbedacht auf die nächste Technologie stürzen, nur weil sie sich mit der Bezeichnung „Bio“ schmückt, aber eine Menge anderer und nicht minder problematischer Umwelt- und Gesundheitsschäden mit sich bringt.

    Ich jedenfalls werde statt der Bio-Plastik-Artikel einfach wieder je nach Kontext die traditionellen Produkte aus Glas, Edelstahl, Holz, Stoff und Porzellan benutzen.

    Liebe Grüße
    Jasmin

    1. Liebe Jasmin!

      Ich komme leider erst heute dazu, Dir zu antworten, da ich in den letzten Tagen nicht zu Hause war und in solchen Fällen normalerweise aufs Internet verzichte…auch manchmal ein Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität :-)!!
      Ich finde Deinen Kommentar sehr wichtig und treffend. Wie ich in meiner letzten Geschichte auch erwähnt habe (Gespräch mit der WWF – Jugendgruppe) darf und soll es nicht nur um unreflektiertes Ersetzen eines Materials durch ein anderes gehen. Ich war und bin bezüglich der Verwendung von Bioplastik sehr zurückhaltend. Persönlich verwende ich eigentlich nur die Naku -Sackerln und auch die nur sehr selten zum Einfrieren oder Aufbewhren gewisser Lebensmittel. Bei dieser Firma habe ich einfach auch durch den persönlichen Kontakt ein sehr gutes Gefühl bezüglich der verwendeten Inhaltsstoffe und Farben.
      Bei vielen anderen sogenannten Biolplastiksackerln werden anscheinend aber genauso giftige Farben und Zusatzstoffe verwendet, wie in herkömmlichen Kunststoffen. Das ist dann natürlich besonders bedenklich, denn wenn solche Sackerln dann tatsächlich kompostiert werden, landet das Gift direkt in unserem Garten und in unserem Gemüse.

      Ich glaube, wir müssen uns einfach langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass in einer Überflussgesellschaft wie unserer nicht alles ersetzt werden muss, sondern sehr viele Dinge einfach völlig verzichtbar sind.

      LG und Danke für Deinen Kommentar und die Filmempfehlungen.
      Sandra

  42. Liebe Sandra!

    Vorerst Gratulation zu dieser Einstellung! Bin total bei Euch. Mein Haushalt ist schon ein Jahr chemiefrei!!! Eine tolle Sache und wenn man das umrechnet auch preiswert! Kann ich nur weiterempfehlen. Kennst Du die Firma „ENJO“? Total tolle Produkte die in Vorarlberg erzeugt werden. Wenn es Deine Zeit erlaubt, schau mal rein: http://www.enjo-wien.at
    Hab den TV-Bericht gesehen und denk schon einige Tage nach wie ich das anstellen könnte, ohne Plastik.
    Nehme mir in den nächsten Tagen richtig Zeit für Deine Berichte.
    Wünsche noch einen schönen Abend und bis bald.
    LG aus dem Burgenland von Melitta

  43. Ja – ich finde es auch recht schwierig, die Vor- und Nachteile immer abzuwiegen. Aber ich halte es mit dem goldenen Mittelweg. Plastik hat sicher in einigen Bereichen Vorteile. Aber ich kann die Plastikmengen reduzieren. Wir sind wieder auf Glasflaschen-Mineralwasser umgestiegen. Und trinken sehr viel Leitungswasser. Wenn Plastikverpackung – dann mehrfachverwendbare Plastik-Dosen. Und einfach weniger Kleidung kaufen, dann aber qualitativ hochwertige. Wenn es die Alternative Plastik oder zB Holz, Edelstahl, Glas… gibt, dann die Alternative wählen. So muss jeder für sich einen Weg finden.
    Aber es wäre sehr sehr schön, wenn es eine Plattform geben würde, über die man einkaufen könnte, und der man vorbehaltlos vertrauen könnte. Im Internet das Thema zu recherchieren ist der Hammer…….. fast unmöglich sich als „Laie“ durchzugraben. Wer also gute Linktipps hat oder Bücher, DVDs, ect. kennt – ich bin für alles dankbar (ich bin Lehrerin für Wirtschaftsfächer – da möchte ich gerne die Schüler motivieren).
    ich wäre auch über Arbeitsmaterial für den Unterricht mehr als dankbar.

    Lieber Gruß aus Stockerau
    M

  44. ich bin absolut begeistert. euer projekt und die vielen zusendungen der leserInnen spornen mich an.

    aber ich kämpfe schon mit mir bei der wahl der alternativen. z.B.:
    waschnüsse – negative effekte im anbauland
    merinowolle – unschöne tierhaltung
    bioladen-einkauf – höhere kosten bei geringem budget
    vermehrter aufwand bei begrenzter kraft und zeit
    leder, baumwolle, schweineborsten,… alles natürlich, aber nicht immer eine gute alternative.
    usw.
    Ich halte es halt auch so, dass alles was leicht geht, sofort umgesetzt wird, alles was etwas schwieriger ist, konsequent versucht wird bis es klappt und alles schwierige wird noch verschoben.
    Wenn jeder macht was er kann, wären wir einen großen Schritt weiter.
    Ein ganz großes Danke an euch alle, dieihr so tolle Ideen habt und viel weiterbringen. Meine Tochter, die sich mit 14 schon riesige Sorgen um die Umwelt macht, braucht positive Nachrichten wie dieses Projekt.
    Liebe Grüße aus Graz

    1. Liebe Brigitte!

      Ich glaube genau darum geht es! Sich kritisch mit vielen Dingen (nicht nur mit Plastik) auseinanderzusetzen, bevor man sie kauft, auch wenn das vielleicht manchmal bedeutet, gar nichts zu kaufen.
      Das geht natürlich nicht immer, aber je besser man informiert ist, desto eher findet man zumindest gute Kompromisse. Das ist zumindest meine Erfahrung innerhalb dieses Jahres gewesen. Es ist manchmal ein wenig anstrengend, aber es kann auch ein absolut gutes Gefühl sein, Dinge ganz bewusst NICHT zu kaufen.
      Ich denke, Du liegst mit Deinem Ansatz, mit den einfachen Dingen zu beginnen, absolut richtig. So erhältst Du Dir selber die Motivaton und auch die Freude an der Sache.

      Wie Du wahrscheinlich weißt, ist mein älterster Sohn auch 14 Jahre alt, aber auch meine jungeren Beiden machen sich schon sehr viele Gedanken um die Welt, in der sie leben und sind für mich wahrscheinlich die wichtigste Motivation für all diese Überlegungen.

      LG auch an Deine Tochter und bis bald
      Sandra

  45. Liebe Ulrike!

    Es freut mich sehr, dass unsere Tipps, Dich weiterbringen. Ich selbst lerne auch täglich dazu und bekomme zum Glück auch immer wieder neue Tipps.
    Viel Spass und Erfolg bei Deinen weiteren „rkundungen“ und melde Dich jederzeit, wenn Du irgendwelche Fragen hast.

    LG sandra

  46. Hallo! Noch vor einigen Jahren habe ich in Chemie maturiert. Da nur noch ein Thema zur Verfügung stand, nahm ich es an. Plastik!!! Ich habe mich nicht allzu sehr damit beschäftigt. Einige Jahre später dann der Film und mich hat es – auf Grund der Matura zu beschäftigen begonnen. Jetzt habe ich das Buch dazu gelesen und mir wirklich die ersten richtigen Gedanken dazu gemacht. Und jetzt bin ich auf Ihrer Seite gelandet, weil ich mir einfach Tipps holen wollte, wo man an Plastik sparen, bzw. gleich vermeiden kann. Durch die nützlichen Hinweise bin ich nun schon einen kleinen Schritt weiter. Jetzt geht es ans eingemachte und auch an das Entdecken der Geschäfte, die mir, bei meinen Fragen, behilflich sein könnten. (Gewand, Kosmetik, Waschmittel habe ich bereits zum Teil auf Naturwaren umgestellt, bzw. bin gerade dran.)

  47. Hallo! Mich hat Euer Experiment noch mehr angeregt, nachdem ich den Film von Werner Boote ,gesehen habe mich umzustellen und noch bewusster einkaufen zu gehen.Besorge mir meine Zahnbürsten aus Holz und mit Naturborsten,war erst eine Umstellung, aber nach einigen Tagen ist esmir aufgefallen,das diese besser sind ,aus dem Internet. Koche selbst, Obst und Gemüse aus meinen Garten und was wir geschenkt bekommen,ein. Heizen und Kochen mit Holz.Habe schon fast alles aus meiner Umgebung aussortiert. Chips stelle ich auch selbst her, da ich die gekauften seit einiger Zeit nicht mehr vertrage. Vielen Dank dafür das ich den Stoß bekommen habe der mir noch gefehlt hat.

  48. Liebe Vroni!

    Ich habe wieder mal das Problem, dass ich in der Fülle der Kommentare, den Link zu Deiner Seite nicht me3hr finde! Könntest Du bitte so nett sein, ihn noch einmal in einen Kommentar zu stellen?

    LG sandra

  49. LIebe Krautwaschls

    Eigentlich müssten WIR euren Namen tragen,m denn wir leben vegan ;-)))

    Wir haben vor, euer Projekt ins deutsche Land zu bringen und wollen ebenfalls eine Seite ins Netz stellen, die sowohl Alternativen aufzeigen als auch zur Diskussion anregen und vor allen Dingen Hersteller dazu animieren soll, ihre Produkte (wieder) umweltgerechter herzustellen!

    DIes ist keinesfalls als Konkurrenz zu euch gedacht, ich denke, wir müssen alle an einem Strang ziehen!

    Außerdem habe ich erst den Film gesehen, bin dann auf eurer Seite gelandet und habe dann quasi „von-jetzt-auf-gleich“ alle Plastikdinge, die cih hergeben konnte, verschenkt- somit sind sie nicht ganz unnötigerweise im Müll gelandet, aber ich fühlte mich sofort befreiter, mochte mehr durchatmen in meiner Wohnung 😉

    Nun sind wir wie ihr auch „auf-der-Suche“ und wollen wie erwähnt Dinge von Grund auf ändern!

    Gerne zusammen mit euch, weiter so, ihr wunderbaren Vorreiter!!!

    Liebste Grüße aus Berlin/Deutschland

    Eure Familie Schiburr/Gramsch

    1. Liebe Miriam!

      Vielen Dank für diese wunderbare Rückmeldung! Es gibt mir einfach immer sehr viel Motivation und Hoffnung, wenn ich unter anderem über diesen Blog von Menschen erfahre, die ebenfalls ganz konkret beginnen, ihren Lebensstil zu verändern.
      Das hilft in Momenten, wo man frustriert ist und das eigene Handeln nur als „Tropfen auf den heißen Stein“ erlebt einfach ungemein und ich bin ganz Deiner Meinung, dass wir uns so gut wie möglich vernetzen, unterstützen und gegenseitig bestärken sollten. Dazu möchte ich Dir auch noch die Seite von Vroni (die sich auch über den Blog gemeldet hat) empfehlen. Ich stelle den Link in den nächsten Kommentar!

      Inzwischen alles Gute für Euer Projekt. Ich würde mich sehr freuen, wieder von Dir/Euch zu hören.

      LG Sandra

    2. Hallo Miriam!

      Ich will mich dem anschließen und finde es auch ganz toll, dass ihr die Initiative ergreift. Ich finde das deshalb besonders spannend, weil ihr vegan lebt, so richtig Krautwaschl halt. hihi 😉 Ich gebe zu, dass ich mich schon mal auf http://www.vegan.de umgeschaut hab, aber ganz so weit bin ich noch nicht.

      Ich versuche auch Plasitk zu meiden und war schon öfters mit dem Konflikt „Produkt tierischen Ursprungs“ versus „“Plasik“ konfrontiert. Also Zahnbürst mit Schweineborsten oder Plastik? Decke aus Wolle oder aus Plastik? (v.a. weil Baumwolle auch problematisch ist) Schuhe aus Leder oder aus Plastik?
      Ich bin gespannt, wie ihr damit umgeht, denn mir reichen „Leinengürtel“ und „Espandrillos“ nicht so ganz. 😉
      Bitte teilt mir auch mit, wenn ihr euer Projekt im WWW startet. Ihr findet mich unter
      http://www.operation-limbo.blogspot.com.
      Danke!

      Liebe Grüße Vroni

  50. Buah! Starkes Projekt! Alle Achtung!

    Ich versuche auch seit Langem meine Nahrung nicht zu viel mit Kunststroffe zusammen zu bringen.
    Erst recht versuche ich keine PET-Flaschen mehr zu verwenden, da diese Amonniumnitrit (oder -nitrat? Ich vergesse es immer wieder…) abgeben. Ich kaufe mir da lieber Pfandflaschen aus Glas.
    Und sogenannte Mikrowellenkunststoffe kommen mir schon gar nicht ins haus. Ich verwende nur glas im Mikrowellenherd.

    So weit wie Ihr es schafft klappts mir aber nicht. Dazu steht mir der Sinn auch nicht wirklich.
    Dennoch bin ich hellauf begeistert dass Ihr das tatsächlich doch schafft!

    RESPEKT!!!

  51. Habe eben gelsen, dass jemand Merino-Wolle als Alternativ_produkt vorgeschlagen Hat. Hierzu wäre es wichtig zu wissen, von wo die Wolle kommt. In Australien wird das Mulesing praktiziert, bei dem vor allem den Merino-Schafen tellergroße Fleischstücke am Hinterteil abgeschnitten werden, um den Fliegenbefall in den Hautlappen zu vermeiden! Hier der Link dazu:
    http://action.peta.de/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=44&ea.campaign.id=6544
    Falls er nicht funktioniert einfach über die peta.de Seite schauen, da findet sich eine Menge Information.
    Weil Umweltschutz auch Tierschutz sein muß!!
    Bei den ganzen Einträgen kriegt man doch Mut 🙂

  52. Hallo!

    Ich wollte einfach ein paar empfehlenswerte Seiten von verschiedenen (vielleicht bekannten) Firmen weitergeben, die gute und ökologische Produkte anbieten. Schaut einfach rein 🙂

    http://www.lilligreenshop.de/

    hier findet man nachhaltiges Design zum Wohnen etc… Wirklich tolle und großteils recycelte und kompostierbare Produkte

    http://www.manufactum.at/home.html

    „Es gibt sie noch, die guten Dinge“
    Viele praktische und tolle Dinge für Garten, Haushalt, Büro etc…
    beinahe alles ist aus Materialien wie Metall, Keramik und Holz

    http://www.grueneerde.com/

    sowieso bekannt, nehme ich an 🙂

    http://www.dancingshiva.at/

    ein sehr bunter Laden in Wien
    verkauft Khadi Baumwoll Kleidung (und Hanf Kleidung), die fair in Indien hergestellt wird
    was mir besonders gefällt, die tollen Farben 🙂

    Lg, laura

  53. Schöne Produkte und auch angeblich „faire“ Kleidung gibt es auch bei der Marke People Tree.

    @ Frauke
    Ich habe mich selbst noch nicht mit dem Thema beschäftigt, jedoch Frage ich mich immer, welche Ökobilanz Klamotten haben, die extra einzeln nach Deutschland eingeflogen werden, wie bei dem von dir erwähnten Shop oder aber auch bei der von mir erwähnten Marke People Tree, die es auch nur selten in den deutschen Läden gibt…

  54. Hallo zusammen,
    ich würde gerne einen Zufallsfund mit Euch teilen zum Thema KLEIDUNG. Vielleicht weiss auch jemand von Euch schon mehr über den Laden als ich und kann ein interssantes Feedback geben.

    Ich habe neulich zufällig auf ebay die Plattform ‚World of Good‘ angeklickt (www.worldofgood.com). World of Good scheint ein seit 5 Jahren existierendes Projekt zu sein, dass per Internet Kunsthandwerker – vor allem Kleidungsproduzenten – mit ‚mainstram markets‘ verbindet. Von ebay gekauft wurde die Sache wohl erst kürzlich. Die Produkte, die die Händler dort anbieten sind kategorisiert in ‚People Positive‘ (Zitat:’People Positive combines economic empowerment, cultural traditions, and enhanced quality of life with the unique WorldofGood.com by eBay shopping experience. People Positive products are made in Fair Trade, sweatshop-free, safe environments.‘), ‚Eco Positive‘ und weitere Kategorien.

    Bei wahllosem anklicken verschiedener Shops/Produkte auf der Seite wurde mir schnell klar, dass nicht alle (oder nur sehr wenige?) davon nach Europa liefern. Aber ich bin doch schnell bei einem Laden gelandet, bei dem ich etwas bestellt habe (und ohne extra Lieferkosten!!!): Thaicraftwarehouse (http://worldofgood.ebay.com/thaicraftwarehouse/seller/list?SortBy=1). Dort gibt es viel Kleidung, die aus 100% Baumwolle, Seide oder anderen Naturmaterialien ist, und ‚People Positive‘ ausserdem. Für die Wahl der richtigen Größe sind die einzelnen Kleidungsstücke genau ausgemessen (in inches, aber das in cm umzurechnen ist ja nicht schwer), und das hat bei mir mit nachmessen an Kleidungsstücken, die ich schon besitze, gut funktioniert. Der Versand ging schnell, die Bezahlung war einfach mit PayPal. Die Preise sind auf H&M-Niveau, die Verarbeitung eher auch. Aber das ist auch recht und billig, oder? Mich persönlich stört es nicht besonders, wenn ich nachträglich noch einen losen Faden abschneiden muss, und im Gegensatz zu normaler H&M-Kleidung verdient hier eben keine Handelskette, sondern direkt die Drittwelt-Hersteller, UND die Sachen sind ausserdem aus Naturmaterial…

    Ich bin übrigens jemand, der normalerweise neu gekaufte Klamotten waschen MUSS, weil ich ansonsten beim Tragen innerhalb von 10 Minuten Kopfschmerzen von der Anti-Motten- und Anti-Sonstnochwas-Chemie bekommt, mit der die Neuware zur Konservierung behandelt ist. Bei den Sachen, die ich beim Thaicraftwarehouse bestellt habe, kann ich das nicht sagen, an denen nimmt meine Nase so gar keinen Anstoß.

    Die Frage ist nur noch, wie seriös das Ganze ist.. Auf mich macht es einen sehr seriösen Eindruck, aber Beweise…. ??? Falls es hier Leser gibt, die zu diesem Thema etwas beizutragen haben, würde ich mich freuen.

    Grüße
    F

  55. Hallo hier kommt die Punkrockfront..Wir haben vor in unserem Extremsport-Comic eine Alternativwelt zu zeigen und Leute zum aktiven Mitmachen anzuregen. Und selbst wenn es nur KLeinigkeiten sind. Alles zählt.
    Also schaut mal rein: http://myspace.com/exsz. Wir bauen in unsere Stories Figuren, Signets etc. von Alternativefirmen ein. Jeder kann mitmachen. Einfach melden. Wir erklären das dann mal näher..

    Ich esse seit 1985 kein Fleisch, trinke keine vergorenen, destillierten Flüssigkeiten oder rauche auch seit geraumer Zeit nicht mehr.

    Das Leben ist grösser..wir sollten von diesen Sachen mehr bringen, denn nur so ändert sich etwas. Also los: Gibt genug Gitarren, genug Stifte, tastaturen, Filmmaterial etc.

  56. Liebe Manuela!

    Danke für Deine Anregung! Ich habe bereits eine Liste mit Einkaufstipps, die sich aber teilweise eher auf den Grazer Raum beziehen.
    Ich werde in nächster Zeit versuchen eine allgemeine Liste zu erstellen und meine Tipps noch einmal zusammenzufassen.
    Das kannst Du dann sicher hier nachlesen.
    Wird aber vielleicht noch ein bißchen dauern.

    LG Sandra

  57. Super Seite!!!
    Könnte man nicht die ganzen Einkaufquellen in einem A-Z Register aufschreiben und aufteilen, so das man gleich die Alternativprodukten findet wie man Sie eben gerade braucht???

  58. Liebe Anna!
    Vielen Dank für diesen äußerst nützlichen Hinweis! Ich glaube, ich muss langsam anfangen alle Links zu dem Thema zu sammeln und auf einer extra Seite zusammen zu fassen, damit das Ganze etwas übersichtlicher wird.
    Die Schuhproblematik ist mir übrigens letzten Winter extrem bewußt geworden, als wir vergeblich nach erschwinglichen Stiefeln aus Natrurmaterial für unsere Tochter suchten. Für den Sommer scheint es da ja zumindest teilweise schon bessere Möglichkeiten zu geben.

    LG und nochmal vielen Dank für Deinen Beitrag

    Sandra

  59. Hallo!

    Letztens gab’s in der Brand Eins einen interessanten Artikel über kompostierbare Flip-Flops. Durch Schuhe entsteht auch sehr viel Müll, da es sich meist um einen Verbund aus vielen verschiedenen Materialen handelt, die nicht voneinander getrennt werden können – und somit kann der „Schuh-Müll“ auch nicht recycled werden. Flip-Flops sind eine sehr verbreitete Schuh-Art und deshalb hat das österreichische Unternehmen Wexla einen kompostierbaren Flip-Flop entworfen.

    Hier ist der Artikel aus der Brand Eins:
    http://www.brandeins.de/archiv/magazin/marke/artikel/das-geht-die-kompostrevolution.html

    Und das ist der Link zum Unternehmen:
    http://www.wexla.at/

  60. Kleidung aus 100% Baumwolle zu bekommen ist kein Problem (Blick in einem katalog eines Bioversandhauses wie Hess natur o.ä. genügt), problematisch ist höchstens der Anbau der Baumwolle (extrem wasserintensiv und wenig Umweltverträglich). Hanf oder Leinenstoffe sind wohl eher schon eine echte Alternative. Natürlich sollte auch darauf geachtet werden das die Produkte aus ökologischem Anbau stammen und fair gehandelt sind.
    Im Bezug auf Outdoorkleidung gibt es echte Alternativen zu Nylon und Polyester:
    Atmungsaktiv und Regendicht: Oilskin oder Wachsjacken
    Die schwedische Firma Klättermusen stellt anspruchsvolle Outdoorbekelung aus biologischer Baumwolle her (allerdings auch aus recyceltem Kunststoffen).
    Wozu also Kunststoffe in Bekleidung?!

    1. Ganz einfach, weil nichts, was im Handel ist, nur aus Kautschuk allein besteht. Jede Gummiente, selbst wenn sie aus Naturkautschuk ist, enthält Füllstoffe wie Weichmacher, Vernetzungschemikalien, Alterungsschutzmittel, Flammschutzmitteln, Pigmente oder Farbstoffe.
      Weiters ist „Plastik“ ein umgangssprachlicher Begriff für Kunststoff, unter den auch Gummi fällt. Gummi ist Kunststoff.

  61. Hallo an alle zum Thema umweltverträgliches Waschen:

    habe mich sehr lange und eingehend mit dem Thema beschäftigt, da ich selbst Mutter von zwei kleinen Kindern bin und natürlich nichts an deren Haut lassen möchte, was Schaden anrichtet. Zudem sollten sie auch die Möglichkeit haben, in Zukunft noch das Wasser aus dem Hahn zu trinken.
    Die indischen EWaschnüsse habe ich einige Zeit verwendet (und auch gute Ergebnisse damit erzielt), bis ich dann von einer Freundin erfahren habe, was wir eigentlich mit dem Kauf dieser Waschnüsse anrichten (Anmerkung: meine Freundin lebt sechs Monate im Jahr in Indien). Die Waschnüsse dienten den Indern jahrhundertelang zur preiswerten und schonenden Reinigung ihrer Kleidung, bis vor einigen Jahren der Weltmarkt davon Wind bekommen hat und begann, sämtliche Vorräte aufzukaufen und die Preise damit in die Höhe zu treiben. Mittlerweile ist der Preis durch die massive Nachfrage so sehr gestiegen, dass viele Menschen in Indien sich die Waschnüsse nicht mehr leisten können und darum gezwungen sind, auf chemische Waschmittel zurückzugreifen. Das wiederum fürht dazu, dass immer mehr Gewässer in Indien mit Chemikalien belastet sind und Trinkwasser ist sowieso rar dort unten.
    Das ist meiner Meinung nach ein schönes Beispiel dafür, wie eine gut gemeinte Sache total nach hinten losgehen kann.
    Ich habe dann ganz schnell umgestellt und nach Alternativen aus der Region gesucht. Seit einigen Jahren bin ich nun bei der Firma Uni Sapon aus Österreich gelandet. Die bieten nur Produkte an, welche vollständig biologisch abbaubar sind und zudem verkaufen sie nur Konzentrate, die man dann selbst zu Hause mit Wasser verdünnt. So entsteht kaum Müll und ich spare mir eine Menge Geld! Außerdem werden auch meine Stoffwindeln wunderbar sauber.
    Auch die Firma Sonett hat soweit ich weiss ganz tolle Produkte, die keinen Schaden in der Natur anrichten.
    Wer ein wenig recherchiert wird sicher schnell fündig, ich bin mit meiner Firma jedenfalls hochzufrieden

  62. Hallo! Ich habe gestern den Film gesehen. Heute habe ich dann mal diese Seite hier besucht und ALLE vor mir geschriebenen Beiträge gelesen. Ich glaube, dass es eine gute Idee ist, statt Kleidung mit Polyester nur Kleidung aus reiner (Baum-)Wolle zu tragen. Was haltet ihr davon?

    1. Stimmt! Wird nur schwierig werden 100% Baumwolle zu bekommen und wenn dann erheblich teurer denke ich! Falls wer eine gute Bezugsquelle hat, dann bitte gerne.
      LG Michaela

    2. Lieber Simon!

      Wir sind diesbezüglich gerade in der Umstellungsphase, wobei ich auch schon vor unserem Experiment hauptsächlich Kleidungsstücke aus natürlichen Fasern gekauft habe. Aber speziell im Bereich Sportbekleidung ist das teilweise gar nicht so einfach. Es gibt allerdings auch hier Alternativen (z.B. Funktionswäsche aus Merinoschafwolle), die aber zugegebenermaßen wirklich recht teuer sind. Deshalb glaube ich, dass es wichtig ist, sich damit nicht zu stressen, sondern nach und nach (und so wie es das Haushaltsbudget erlaubt) „umzusteigen“.
      Ich finde es auch sinnvoll bei Baumwolle möglichst auf biologischen Anbau zu achten.

      LG sandra

  63. hallo in die runde,
    auch wenn ich gerade nicht die zeit habe, alle 44 beiträge zu lesen, habe ich doch entnehmen können, dass hier nach umweltbewußten waschmethoden gesucht wird…
    eine sehr umweltbewußte freundin hat mich getestet!
    indische waschnüsse kennt sicherlich schon der ein und andere hier an bord?!
    aber sie macht das in abgewandelter form wirklich für jeden interessant…
    sie kauft supergünstig den bruch der indischen waschnüsse, nimmt davon 1 hand voll + 0,5 liter wasser (kalt) und läßt es aufkochen… VORSICHT kocht schnell über…
    nach dem aufkochen in ein großes gefäß absieben…
    vorgang mit den selben nüssen wiederholen bis man 2 liter flüssigkeit hat…
    für die haltbarkeit 10-20 tropfen teebaumöl dazugeben und für den duft ätherische öle, sehr zu empfehlen ist orange…vanille hält sich nicht so gut…
    durfte das selbstgemachte umweltwaschmittel testen und muss sagen weder in der sauberkeit der wäsche noch im geruch ein unterschied…
    das gute, die schalen werden ganz einfach kompostiert…
    aldo wenn das kein superleicht nachzumachender beitrag für unsere umwelt ist, weiß ich auch nicht…
    viel spaß und erfolg beim probieren…

    1. Liebe Miriam!
      Vielen Dank für diesen Tipp. Diese Variante klingt wirklich kostengünstig und vor allem hat man dann die Nüsse nicht beim Spülen dabei, was mich persönlich immer gestört hat.

      LG Sandra

  64. an alle die den Waschball verwenden: mich würde interessieren, ob die Weißwäsche auch weiß wird!
    Ich habe längere Zeit die Waschnüsse verwendet, finde aber, dass nach längerem Gebrauch die Wäsche etwas „versudelt“ bei Weißwäsche habe ich ohnehinimmer Backpulver oder Sauerstoffbleiche dazugegeben.
    Verwende zur Zeit die Waschmittel der Marke Frosch, bin auch sehr zufrieden. für die Weißwäsche nehme ich doch wieder das altbewährte Waschmittel für weiße Wäsche.

    Leider bin ich bei der Wäsche etwas heikel, möchte aber trotzdem umwewltfreundlich waschen, daher die Frage ob mit dem Waschball auch die weiße Wäsche zufriedenstellend wird.

    Für Erfahrungsberichtw bin ich dankbar!

    Josefine

    1. Hallo!
      Ich kann Dir nur über meine Stoffwindel berichten und die bleiben weiß, ansonsten hab ich nur ein paar Leibal in weiß und auch da passts!

      LG Michaela

  65. Hallo zusammen,
    die Idee sind alle sehr gut und helfen im einzelnen bestimmt weiter. Aber die wirklich großen Veränderungen kommen erst, wenn die industrielle Produktion von Verpackungen umgestellt wird. Will heissen – weg von der Plastikflasche, weg von der Plasitkdose etc. Die Handelsketten müssen merken, das die Kunden Umweltbewusst sind und nicht mehr die vermeindlich billigere Verpackungen wollen.
    Stimmt mit den Füssen ab! Die Geiz ist Geil Mentalität hat auch dazu geführt, das hier immer mehr Plastik zu verwendet wird. In keinem anderen Land in Europa werden Lebensmittel so verramscht wie in Deutschland. Wer Qualität haben möchte – der muss auch etwas mehr Geld dafür ausgeben.

    Nehmt lieber die Glas Mehrwegflasche, Marmelde nur aus dem Glas etc. etc.

    Weiterhin viel Erfolg bei der Vermeidung von Plastikmüll.

    Ingo

  66. Liebe Familie Krautwaschl,

    seit einigen Wochen versuche ich vergeblich ueber den Webseitenhersteller Kontakt mit euch aufzunehmen.

    Ich habe da einige Fragen und haette gerne einen direkten Austausch.

    Wie koennte mensch Lebensmittel konservieren ohne Plastik? In den Deckeln von Konserven Glaesern ist fast immer PVC!!! Was ist sonst (gesundheitsgefaehrdendes) in den Dichtungsgummies?

    Wie koennte mensch frische Lebensmittel vom Markt einkaufen (z.B. Salate, feuchtes Gemuese) ohne Plastiktueten?

    hier etwas zu unseren Visionen:
    http://www.happy-house.gmxhome.de

    Liebe Gruesse
    Andreas Murek

  67. Liebe Kathrin!

    Ich habe hin und wieder mal mit Waschnüssen gewaschen (nur keine weiße Wäsche, weil die eher grau dadurch wird) und finde sie auch ganz ok. Was mir daran nicht so gefällt, ist die Tatsache, dass die Waschnüsse auch beim Spülgang in der Maschine bleiben und dass sehr lange Transportwege notwendig sind, um sie zu uns zu bekommen.
    Daher verwende ich persönlich lieber biologisch abbaubare Waschmittel mit möglichst umwelt und gesundheitsverträglichen Inhaltsstoffen (z.b. Fa. Ecovert oder Sonett) oder Waschmittel auf Seifenbasis.
    Vom Waschergebnis her finde ich Waschnüsse jedenfalls absolut in Ordnung.

    LG Sandra

  68. Wurden Waschnüsse als umweltfreundliche, plastikfreie Alternative schon erwähnt? Es handelt sich um Waschnuss-Schalen, die im Leinensäckchen zu kaufen sind, komplett biologisch abbaubar, reines Naturprodukt. Und anscheinend sehr ergiebig. Hat jemand bereits Erfahrung damit?

  69. Lieber Henrik!

    Vielen dank für den link und freut mich, dass Du schon so mitten drin im Ausprobieren von Alternativen bist.
    Viel Spass dabie und LG
    Sandra

  70. supi danke, für den tipp.

    habe heute zahnbürsten aus holz gefunden war positiv übberrascht. werde mal eine bestellen und testen in wie weit das taugt.
    heute abend kommt die zahnpasta durch salz ersetzt zum einsatz. sehr fein das da fluorid drinnen ist was den zahnschmelz stärt. steht lustiger weise auch auf der packung 🙂

    und nicht nur dort

    http://www.infoquelle.de/Gesundheit/Krankheiten/Flourid_Zahnpasta.php

    das klingt recht bestätigend wie ich finde 😀

    gruß henrik

  71. Hallo Henrik!

    Ich finde Rexgläser eignen sich sehr gut für den Transport von fertigen Speisen (mit Gummisdichtung und Klammern, kann nichts ausrinnen).
    Für Brote usw, verwenden wir Edelstahldosen oder rechteckige Keksdosen aus Weißblech.
    Für den Einkauf von Käse und Wurst habe ich 2 alte Proviantdosen aus Alu geschenkt bekommen.

    LG sandra

  72. HAllo an Alle, ich habe mich gefragt: wie ich nun immer mein essen und trinken auf die arbeit oder auch sinstwie transportiere und dabei ganz auf plastik zu verzichten. glas oder edelstahlplaschen mit korkenverschluss sind mir dazu nur eingefallen. BItte hiermit um weitere ideen!

    Gruß Henrik

    1. Hallo,
      meine Betriebsküche kann leider kaum was – Packerl hier – salat aus dem (Plastik)Eimer da.
      Ich hebe mir also Schraubgläser und Glasflaschen übersichtlich auf – so hab ich viele Größen zur Auswahl wenn ich mir was mitnehme – und es funktioniert supa!
      Besonders Säfte und Sirup nehme ich mir gerne in kleinen Glasflaschen mit.
      Papiertüten nehme ich gerne für Brotscheiben, Eier und Gemüse (wird im Büro frisch geschnitten);
      Fleisch, Wurst oder Käsewürfel zB in einem Schraubglas.
      Hab auch selbst essigsaures Gemüse mit Kräutern einkocht – dann schnapp ich mir ein Glas und hab gutes Gemüse mit. Oder zB Schafkäse-Würferl und Aufstriche gibts in Gläsern zu Kaufen. Sonst auch leicht zu machen (auch als Geschenk hübsch).
      wünsch dir ein schönes snacken im Büro 🙂

  73. Hallo Johanna!

    Ich habe gerade begeistert die Seite gelesen und muß sagen über die Umweltverträglichkeit muß ich noch recherchieren!
    Die Wirkung aber ist gegeben. Ich verwende und teste ihn schon seit einiger Zeit und bin sehr zufrieden!
    Ich wickle meinen Sohn mit Stoffwindel und selbst die werden sauber und stinkfrei, ich habs aber auch nicht nur mit Wasser probiert.
    Ich bekomme alle Flecken raus die ich auch mit Waschmittel rausbekomme, die ich selbst nicht mit Waschmittel herausgekriegt habe eben nicht!
    Hartnäckige Flecken behandle ich mit Hirschseife vor (aber nur bei der Windel notwendig).

    LG Michaela

  74. Hallo zusammen!
    Habe den Film gesehen und mir gleich begeistert die Homepage angeschaut. Ich fand die Meinungen zum Eco-Waschball ganz interessant, wollte mir schon fast einen kaufen, als ich etwas recherchiert habe und auf die wissenschaftliche Arbeit „Einsatz alternativer Waschmittel im öffentlichen Bereich“ von Mag.a Husnik aus Wien gestoßen bin. Hier gibt es eine kritische Zusammenfassung der Tests (Stiftung Warentest) und Erfahrungen mit Bällen, Disks usw. (PdF-Download Seite 48f)

    http://www.wien.gv.at/umweltschutz/oekokauf/pdf/waschmittel.pdf

    Es ist leider ziemlich ernüchternd. Passend auch der Hinweis auf die Vermarktungsstrategien.
    Schade.
    Aber, der gute Hinweis ist vielleicht, dass man mit viel weniger Waschmittel auskommt als gedacht.

    Liebe Grüße an alle, die auch gute Tipps zum Ressourcen sparen brauchen/haben!
    Johanna

  75. Gibt es eigentlich Handys die mit biologisch abbaubarem Plastic-Ersatz hergestellt werden?
    Ich habe nur Handys, die aus recyceltem Plastic gemacht werden gesehen.
    Es ist halt immer mühsam heraus zu finden wie viel hinter den „grünen Produkten“ steckt.

    Ich wünsche mir mehr Alternativprodukte.

  76. Weiß nicht, ob das hierher passt, ich versuchs mal 😉

    Folgende Produkte gibts jetzt auch aus (angeblich fairgehandeltem) Latex:

    Wärmflasche
    Luftballons
    Gummiringerl

    Lg, Laura

    1. wow danke an naturkautschuk dacht ich noch nicht wirklich – also Rexgummi, Gummiringerl etc sind wahrschelich natürlich (wenn auch behandelt) aber Plastikdichtungsringe tja …

  77. Liebe Christiane!
    Auf der deutschen Plastic Planet Homepage gibt es einen eigenen „Kinofinder“. Dort sind alle Kinos angegeben, in denen der Film demnächst gezeigt wird.

    LG Sandra

  78. Hallo ! Gibt es eine Liste der Kinos in Deutschland in denen ich den Film sehen kann? In meinem näheren Umfeld (Wuppertal) habe ich leider noch kein Kino gefunden.

    Mit freundlichen Grüßen.
    C. Schneider

  79. Hallo,

    Firma Sonnentor verkauft Gewürze in kompostierbaren Folien.

    Angeblich ist geplant, alle Produkte in Bioplastik zu verpacken.
    ( Quelle: Produktanfrage per Mail an das Produktmarketing von Sonnentor)

    Hier die Stellungnahme auf meine Frage zu Palstikverpackungen:
    vielen Dank für Ihre Anregung – wir sind bei der kompostierbaren Folie schon einen kleinen Schritt voraus: bei vielen Gewürzen verwenden wir diese bereits – Sie finden einen Hinweis auf der Etikette. Wir wollen auch diese kompostierbare Folie für alle unsere Verpackungen verwenden – das erfordert aber noch etwas Geduld.
    Da der nachhaltige Gedanke ein Hauptthema in unserer Arbeit ist, werden wir dieses Ziel bald erreichen.

    1. Lieber Reini!

      Das ist aber mal eine wirklich gute Nachricht! Vielen Dank für die Information. Gerade bei diesen Gewürzen, die ich früher eigentlich serh häufig gekauft habe, hat es mich sehr geärgert, dass überall ein Plastiksichtfenster dabei ist. In letzter zeit habe ich dann aber gar nicht mehr genauer nachgeschaut…
      Ich finde es auch ganz toll, dass Du gleich direkt bei der Firma nachgefragt hast. Das ist meiner Meinung nach eine sehr effiziente Methode dem „Kundenwunsch“ Ausdruck zu verleihen und kann allen kritischen KonsumentInnen weiterempfohlen werden.

      Vielen Dank nochmal für Deinen Hinweis und
      LG Sandra

      1. Hallo,
        ich vertraue und kaufe sg. „BIO-Kunststoff“ nur dann wenn er zu 100 % aus Stärke besteht – und die Kartoffel-, Mais-, Rüben-Pflanzen auch kbA-zertifiziert sind – also mit BIO-Siegel auf der Verpackung oder am Säckchen. (für unseren Boden, unser Trinkwasser und unser essen dass ins Sackerl kommt)

        Hier wird nämlich – angeblich – oft nur ein verschwindend geringer Teil Naturfasern einem konventionellen Plastik beigemengt. Die genaue Zusammensetzung oder Inhaltsstoffe verrädt natürlich keiner – Betriebsgeheimnis(wie die „Großen“!).
        Lt. einer Bestimmten Norm muss das Sackerl innerhalb einer gewissen Zeit in einer Kompostierungsanlage „verschwinden“ dh. wenn man zB.: 50% Stärke“plastik“ und 50% Plastik so miteinander verbinden kann:
        oxoxoxoxoxo
        xoxoxoxoxox
        oxoxoxoxoxo (sorry so lässt sichs recht anschaulich darstellen)
        darf es sich bereits „BIO-Kunststoff“ nennen weil ja Stärke drinnen ist und es rasch kompostiert wird.
        Ja, Plastik selbst ist das Sackerl dann „nur“ zu 50 % aber dafür wird das Säckchen nicht wiederverwertet sondern mit gutem Gewissen auf dem Kompost geworfen – für das freie Auge nicht sichtbar sind die ganz kleinen Plastikteile. Die dann auch mit dem Kompost wieder im eigenen Gemüse landen – und mit dem Regen ins Trinkwasser gelangen – nehme ich an …
        100% natürliche Stärke gibt es natürlich auch – ist aber in der Herstellung teurer bzw es muss dann auch mehr geforscht werden für gewisse Produkteigenschaften etc.

        Solange die Konsumenten den „Großen“ nicht auf die Zehen steigen und genaue Inhaltsstoffe verlangen bzw. nicht das Recht darauf vom Staat zugesprochen bekommen – könnens mich mit allen möglichen Polymeren und Pseudopolimeren jagen :-)) Sollens ihre Errungenschaften patentieren lassen dann klaut ihnen auch keiner die Idee 😉

  80. Lieber Mischa!

    Falls Du damit den Waschball meinst, der funktioniert, teste ihn selber schon seit über 2 Monaten! Mit dem nachschreiben hab ich nur den Absatz mit den indischen Waschnüsse gemeint. Ich wasche die Stinkewindel meines Sohnes und sie werden Blitzesauber! Aber wie war das mit dem Stein? Hahaha 🙂

  81. ist das hier ein Werbeforum für esoteterische Produkte, deren Wirkung nicht nachgewiesen werden kann und nur funktionieren wenn man daran glaubt?
    Wer interesse hat an einem Alle-Probleme-weg-super-Energie-Stein, bitte bei mir melden! Kostet nur 1200 Euro und ich bin die einzige Bezugsquelle! Ich kann nur sagen, seit dem ich diesen Stein verwende (und verkaufe) hab ich keine Sorgen mehr! 😉

  82. Lieber Bernd!!

    Da hast Du vielleicht nicht ganz unrecht!! Die Information bezieht sich aus der Anweisung des Ökoballs!!
    http://www.moletech.es
    Vielleicht habe ich da vorschnell etwas nachgeschrieben!
    Ich hoffe Du kannst etwas herausfinden, und mir dann mitteilen?
    LG Michaela

  83. Liebe Sandra!

    Als Bezugsquelle würde ich mich gerne angeben wenn es Euch Recht ist!! 🙂

    Im Prinzip wandelt der Waschball das Wasser mit Hilfe negativ geladenen Ionen um, und verhindert so das Festsetzen vom Schmutz im Stoff. Und dies durch physikalische Art und nicht durch Chemie
    Er ist eine gute Alternative zu den indischen Waschnüssen, deren vermehrte Nutzung in letzter Zeit an einer massiven Abholzung des Sapindus Mukorossis Baumes schuld ist!
    LG Michaela

    1. Liebe Michaela,

      wie erklärt sich der Zusammenhang zwischen Abholzung und Nutzung der Nüsse? Das wiederspricht sich doch, den einen Baum den ich abholze kann ich im nächsten Jahr nicht mehr ernten…? Die Waschnüsse werden traditionell ja schon seit Jahrhunderten genutz. Mich interessiert das Thema Waschnüsse seit einiger Zeit und ich habe mich auch mit einigen verbreiteten Vorurteilen auseinander gesetzt. Das Argument der Abholzung ist mir neu. Das interessiert mich, kannst du mir bitte eine Quellenangabe dazu geben?
      lg Bärnd

    2. Erhm…

      der „ECO Waschball“ wird laut

      http://www.biologisch.at/Umwelt/Der-revolutionaere-Eco-Waschball-Reinigen-ohne-Waschpulver.html

      aus „Adfex“ hergestellt, das als „BIO-Naturstoff“ bezeichnet wird.

      Schon mal versucht, im Internet – oder werkstoffspezifischer Literatur – auch nur das kleinste Bischen Information über „Adfex“ zu finden…? Was bedeutet „Bio – Naturstoff“ in Bezug auf „Adfex“ ? Woraus wird „Adfex“ hergestellt ? Da lässt sich leider nichts finden ! Will sagen, ich kann nicht herausfinden, WORAUS dieser Ball hergestellt ist…komisch.

      Auf der Website des Herstellers Wellos

      http://wellos.en.ec21.com/Laundry_Washing_Ball–2339762.html

      wird „Adfex“ als Material nicht erwähnt. Es werden „100% Natural Components“ ( 100% natürliche Grundstoffe ) und „patented materials “ ( patentierte Materialien ) erwähnt . Naja…auch Erdöl ist ein 100% natürlicher Grundstoff…!!!

      Die Geschichte mit den „Nanokügelchen“ ( was bitte sind Nanokügelchen [?!?!?!?!] Blödes Wort…) klingt mehr als absurd. Wie sollen die „lange Infrarotwellen“ abgeben können ?!?!?!? Es scheint als sei die Beschreibung des Wirkprinzips des Balles technisch nicht nachvollziehbar.

      Auch in diesem Zusammenhang weicht die Beschreibung des Herstellers von dem deutschen Werbetext ab. Es werden bei Wellos „3,000 Gauss permanent magnets“ ( Dauermagneten mit 3.000 Gauss elektromagnetischer Flussdichte [!????!] ) und „4 types of natural ceramics“ ( 4 Arten natürlicher Keramik [!?!?!?!]) erwähnt, von „Nanokügelchen“ keine Rede…

      Die Wirksamkeit des „ECO Waschballs“ ist allerdings mehr als beeindruckend !( <– Ironie! )
      Es wurde entdeckt, dass der Ball mehr oder weniger genausogut reinigt wie klares Wasser…Quelle hierfür:

      http://www.wien.gv.at/umweltschutz/oekokauf/pdf/waschmittel.pdf
      Seite 48, 2er Absatz, 3er Satz.

      Auf der Webseite eines Filmes, der sich mit der Gesundheitskatastrophe Plastik kritisch auseinandersetzt, in eigener Sache für ein mehr als zweifelhaftes – und darüber hinaus wahrscheinlich noch aus Kunstoff ( Plastik ) hergestelltes Produkt – Werbung zu machen, halte ich schlicht für unverschämt…

      Kritisch bleiben liebe Michaela, nicht nur den Schlagworten vertrauen…

      LG

      Hasi

      1. Hallo Hasi!

        Ich habe noch nicht versucht meine Wäsche nur mit Wasser zu waschen.
        Ja der Waschball ist aus Kunststoff, was ist mit Deiner Kredit/ Bankomatkarte, Computer, Auto, Fahrrad, CDs, DVDs, Fotoapparat, Handy, Radio, Fernseher………………………oh die Liste ist sehr lang!
        Und wenn ich nur das Abwasser damit schütze ist er schon viel wert, meinst Du nicht? Die Leute brauchen was- Du kannst niemanden sagen wasche die Wäsche nur mit Wasser, funktioniert super-wird kein Mensch machen!
        Was nicht heißt das das der Grund war warum ich ihn im Programm habe, ich habe der Wirkung vertraut und bin nach wievor zufrieden.
        Sorry das ich so blind vertraut habe-bin aber immer noch der Meinung für die Umwelt ist es der bessere Weg.

        LG Michaela

    3. Hallo Sandra,

      die Erklärung der Funktionsweise Deines Waschballes ergibt sowohl aus chemischer als auch physikalischer Sicht keinen Sinn. Inwiefern „wandelt“ der Waschball Wasser um. Was wird denn aus dem Wasser? Jede molekulare Veränderung wäre eine chemische Reaktion. Dass dies passiert kann ich mir schon mal nicht vorstellen. Woraus besteht der Waschball denn? Was genau macht er und wie? Polarisiert er das Wasser indem er eine stärkere Ladungsverschiebung im Bipol des Wassermoleküls verursacht? Wie macht er das? Wie verhindert er, dass die frei verschiebbaren bipolar geladenen Wassermoleküle sich nicht gleich wieder gegenseitig beeinflussen und die Ladung nivellieren?
      Wie setzt der Ball die Oberflächenspannung des Wassers herab? Dies ist unheimlich wichtig für den Waschvorgang, da sonst erst gar keine Benetzung des Stoffes und damit auch kein Herauslösen des Schmutzes stattfinden kann.

      Und nebenbei bemerkt: Auch die Tenside in Waschmitteln wirken auf physikalischem Wege. Lediglich die Herstellung derselben ist chemischer Natur. Das gilt womöglich auch für den Waschball. Aber natürlich gelangen durch den Ball keine unerwünschten Stoffe ins Abwasser, das ist selbstverständlich ein enormer Vorteil. Seh ich auch so.

      Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin für jede sinnvolle und umweltschonende Alternative zu Waschmittel dankbar, aber ich bin auch ziemlich kritisch und hab leider relativ viel Ahnung von derlei Dingen, so dass ich mich mit Erklärungen, die zwar auf den ersten Blick wissenschaftlich klingen, es aber nicht sind, nicht abspeisen lasse. Ich möchte wirklich wissen, wie das Zeug funktioniert, bevor ich 30€ dafür ausgebe.

      Vielen Dank schon mal.

      LG
      Jules

      1. Hallo Jules!

        Vorab die Sandra hat damit jetzt nichts zu tun!
        Ehrlich gesagt würde ich Dich bitten nachdem Du Dich da anscheinend so gut auskennst Dich beim Hersteller zu informieren. Ich habe den Waschball empfohlen bekommen weil man Stoffwindel nicht mit Waschmittel waschen soll. Ich wasche wie schon erwähnt meine gesamte Haushaltswäsche damit und sie wird genauso sauber wie mit Waschmittel. Für mich persönlich hat es völlig ausgereicht das ich keine unerwünschte Stoffe ins Abwasser pumpe und die Wäsche sauber wird. http://www.eco-waschball.at
        Auch denen den ich den Waschball empfohlen habe sind mit den Waschergebnissen zufrieden.
        Ich freue mich schon auf eine Anwort,
        LG Michaela

        1. Hallo Michaela,

          sorry wegen des Namens, das hab ich leider erst nach dem Absenden bemerkt.

          Und vielen Dank für die prompte Antwort. Ich werde mich da mal schlau machen. Ich finde die Vorstellung einfach abgefahren, dass man so ganz ohne Waschmittel auch fettige Verschmutzungen wegbekommt. Ich kann dann ja mal einen Zwischenstand abgeben. 😉

          LG Jules

      2. @Jules:

        Wirkprinzip laut
        http://www.biologisch.at/Umwelt/Der-revolutionaere-Eco-Waschball-Reinigen-ohne-Waschpulver.html

        „Prinzip

        Zwei starke Magnete beschleunigen die Bewegungsgeschwindigkeit der Wassermoleküle und die weißen Nano-Kügelchen strahlen lange Infrarotwellen, Negativ-Ionen und Silber-Nano-Ionen aus und alkalisieren das Wasser, beseitigen Bakterien (Eliminierung schlechter Gerüche), neutralisieren zu 99,9 % Chlor (kein Farbverlust) und reinigen so die Textilien. Nach Abkühlung des Wassers normalisiert sich der pH-Wert wieder und das Wasser nimmt seine ursprüngliche Form wieder an – keine Belastung der Umwelt!

        Die Kügelchen sind zu 100 % aus einem Bio-Naturstoff (Adfex) hergestellt und lösen sich nicht im Wasser auf – so kann der Eco Waschball für bis zu 1000 Waschgänge verwendet werden, was eine enorme Waschmittel-Einsparung zur Folge hat. “

        1. Silber-Nano-Ionen!
          Nano-Kügelchen strahlen lange Infrarotwellen aus…

          Ja, da wird wohl jede Chemikerin stutzig, wenn sie das liest.
          Auf dem Photo schauen die Kügelchen auch nicht aus, als wäre ihre Größe im nm-Bereich.

          Für ich fällt dieses Produkt in die gleiche Kategorie wie „kosmische Strahlungen“, die in Steinen
          gebunden werden oder Granderwasser.

          „Ich wasche wie schon erwähnt meine gesamte Haushaltswäsche damit und sie wird genauso sauber wie mit Waschmittel. „, schreibt Michaela. Wie wurde das festgestellt? Ich vermute mal,
          daß die Wäsche eh nicht sehr schmutzig ist und wie schon geschrieben auch warmes Wasser
          macht die Wäsche sauberer.
          Wie wärs mit folgenden Experiment: 2 Alte Fetzen wirklich dreckig machen, zB ein paar Mal über
          die Fahrradkette ziehen, Heidelbeersaft drauf gießen, usw. Dann den einen mit dem Waschball,
          den anderen mit einem Waschmittel waschen und vergleichen.

          Ich bin skeptisch wenn ich solche pseudowissenschaftliche „Erklärungen“ lese.

          Shelby

        2. Hallo Shelby.

          Langsam werde ich es leid, aber bitte!
          Ich habe 2 Kinder wobei eines noch ein Baby ist. Meine Wäsche ist normal bis stark schmutzig da mein Kind nich in einem Reagenzglas aufwächst! Ich habe das letzte mal den Versuch gestartet die Stoffwindel (hier handelt es sich um die Alternative zu Pampers) Ohne etwas zu waschen. Muß dazu sagen das sich nur Urin darauf befunden hat sprich keine Flecken. Also sauber wurden sie, klar ohne Flecken auch nicht besonders schwer nur der Uringeruch blieb stark hängen was ich bei dem Waschball nicht habe. Meine Freundin verwendet ihn auch, ihr Kind ist 6 Monate beginnt gerade zu essen Du kannst Dir vorstellen wie Ihre Wäsche aussieht-Sie bekommt alles raus nur die Karotten eher schwer-funktioniert auch bei Waschmittel nicht!
          Fahradkettenflecken und Heidelbeersaft- dieses Experiment brauch ich erst gar nicht starten Ergebniss liegt klar auf der Hand- Beides wird gleich gut oder schlecht abschneiden da diese Flecken ohne Hilfsmittel sowieso nicht rausgehen.
          Ich kann nur auf meine Erfahrung beruhen………
          Ich habe ein super Gewissen kein chemisches Zeugs mehr ins Abwasser zu pumpen und ich schmeiß den Waschmittelherstellern mein Geld nicht mehr in den Rachen!!!!!!!!! Somit mein Fazit alles besser als vorher ob wissenschaftlich erklärbar oder nicht!

          Liebe Grüße, Michaela

  84. Die Herstellung von Aluminium ist weder sozial noch umweltverträglich und auch Holz und nachwachsende Pflanzen stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung. Wenn ich daran denke, was wir in den letzten paar Jahren alles über Biosprit erfahren haben – von der Zerstörung der Regenwälder und Moore in Indonesien bis zu den Zuckerrohrsklaven in Brasilien -, dann glaube ich, dass es nicht funktionieren wird, einfach nur eine Rohstoffklasse durch eine andere zu ersetzen. Dann findet die Umweltzerstörung nur woanders statt. Wir müssen über ein anderes Wirtschaftsmodell reden, über Wachstumskritik (Décroissance), Gemeingüter (Commons), Grundeinkommen. Wer weiß schon, dass Länder wie Bolivien, Ecuador oder Bhutan in der Verfassung das Staatsziel eines „guten Lebens“ (buen vivir) verankert haben, während sich die europäischen Staaten im neuen EU-Grundlagenvertrag verpflichten, die Steigerung des Wachstums zum Hauptziel zu machen? Bei Interesse schicke ich gern zu allen Themen nähere Infos.

    1. Lieber Göran!

      Ich hoffe, Du konntest den Geschichten in unserem Weblog auch entnehmen, dass „Einsparung“ auf allen Ebenen eine der wichtigsten Erkenntnisse aus unserem Experiment ist.
      Ich persönlich halt gar nichts davon (und habe das glaub ich auch nirgends behauptet) den derzeitigen verschwenderischen Umgang mit Plastikprodukten auf andere Materialien oder Rohstoffe zu verlagern.
      Da ich gerade „neue Werte für die Wirtschaft“ von Christian Felber lese, kann ich Deinen Zugang ganz gut nachvollziehen. Plastik ist für mich in diesem Sinne unter anderem auch ein Symbol für die negativen Auswirkungen von ungezügeltem Wachstum und einer „Warenüberflussgesellschaft der emotional zu kurz Gekommenen“ (Zitat aus Christan Felbers Buch, Seite 96, glaub ich!)

      Wie bei den meisten Themen sind die Zusammenhänge einfach unglaublich komplex und mein Zugang ist eben auch nur der Versuch einer Annäherung…
      Du kannst natürlich gerne weiter Infos ode Links zu der Thematik schicken.

      lg SANDRA

    2. hallo göran,
      es wäre toll von dir, wenn du zu den angesprochenen themen noch links, buchempfehlung, etc. posten könntest. vielen lieben dank…

      lg, steffi.

      1. Liebe Sandra, liebe Steffi,
        danke für die ermutigenden Antworten! Für nähere Infos geht man am besten über die folgenden Wikipedia-Seiten, da sind ganz gute Erklärungen sowie Literatur- und Linktipps zum Weiterlesen (immer ziemlich am Ende, unter dem Text):
        http://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumsrücknahme
        http://de.wikipedia.org/wiki/Buen_vivir

        Zu Gemeingütern empfehle ich
        http://www.commonsblog.de/was-sind-commons
        http://www.commonsblog.de/das buch

        Zum Thema Grundeinkommen empfehle ich ein Buch – wobei schon die Rezension allein lesenswert ist:
        http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/396253

        Viel Spaß und alles Gute!
        Göran

    3. Lieber Göran,

      diese alternativen Wirtschaftsformen, die du ansprichst, interessieren mich wirklich sehr. Ich würde mich sehr freuen, wenn du noch näher ausführen könntest, von wem diese Wirtschaftsmodelle stammen und was man zur Information lesen kann (und auch vielleicht Informationen darüber, wo so etwas bereits versucht/ angewendet wird). Herzlichen Dank!

      1. Upps, jetzt hab ich doch direkt übersehen, dass du zu diesen Fragen schon gepostet hattest … Sorry! Aber falls du noch mehr Literaturtipps hast, nur her damit! 😉

    1. Liebe Michaela!

      Habe schon von diesem Waschball gehört, ihn allerdings noch nicht selber ausprobiert. Vielleicht kannst Du das Produkt noch etwas näher beschreiben und auch Bezugsquellen angeben.

      Zu Gerry:
      Es ist sozusagen die nächste Stufe, jetzt verstärkt auch Alternativprodukte vorzustellen. Die Liste wird also sicher kontinuierlich länger werden. Vorschläge und Anregungen dazu sind natürlich sehr erwünscht.
      LG Sandra

  85. Hallo liebe Familie Krautwaschl!!!

    Ich bin begeistert von Eurem Versuch, und die Entscheidung alles zu versuchen um Plastikfrei zu Leben!!

    Ich habe das mit dem Waschmittel gelesen, und wollte Euch auf den ECO-Waschball aufmerksam machen!
    Ich bin kurz davor mich selbstständig zu machen, vor allem mit Stoffwindel die ja auch ein grosses Problem darstellen! Aller Vorurteile zum Trotz hab ich sie ausprobiert, und ich muss sagen jeder sollte es probieren!!!!!
    Nachdem ich endlich kompetente Personen gefunden hatte die mir das Stoffwickeln erklärten, stieß ich auf den Waschball! Man kann ganz ohne Waschmittel, Weichspüler usw. Über 2,5 Jahre waschen und das um nur 29,90!!
    Anfangs war ich skeptisch, nachdem ich ihn jetzt aber schon über 2 Monate teste bin ich nach wie vor begeistert!!! Würde mich freuen von Euch zu hören!

      1. Ja solche Leute braucht man,ich bin 13 und halte demnächst ein Referat über Plastik in meinem Werte und Normen Unterrich weil wir uns gerade mit Umweltschutzt befassen,unglaublich das so tolle Filme wie Plastik Planet nur in Kulturkinos mit 50 sitzen und Avatar in Kinos mit 200 sitzen gezeigt wird,das zeigt doch wirklich nur wieder das die Gerneration Doof im kommen ist 😀
        (und ich meine nicht damit das ihr dumm seid wenn ihr ihn gesehn habt),
        auf jeden Fall finde ich es sehr gut das sie mit solchen kleinig keiten dafür sorgen das Plastik schon wieder ein Stück unnützer wird

        Gruß Hauke

        1. Du bist der 13-jährige Beweis dass Generation Doof gerade von Generation Skeptisch abgelöst wird 😉 Kleiner Scherz am Rande.
          Ich denke dass weniger ein Generationenproblem vorliegt, sondern eher ein Öffentlichkeitsproblem.
          Öffentlich wird leider nur gemacht was Gewinn oder „Macht“ bringt (man siehts bei der Werbung die uns täglich umgibt). Was unseren Planeten retten könnte wird unter den Teppich gekehrt weil wohl bei einem (Drastisches Beispiel) Plastik-produktions-Verbot unsere ganze Wirtschaft baden gehen würde. Nur so eine Idee – aber die Leute haben auch gelebt bevor Plastik erfunden wurde.

          Umweltschützer sind in jeder Generation vertreten – vom Kind bis zum Greis – jeder der dafür sensibilisiert wurde und weiß was seine Handlungen im „Großen-und-Ganzen“ bewirken trägt dazu bei.

          Führ doch im Handout vielleicht die Homepages und Youtube Namen der Videos an – so kann sich jeder nochmals ein eigenes Bild machen. Ev. auch eine Liste mit „Kleinigkeiten“ die das Plastik reduzieren.
          So sensibilisierst du deine Mitschüler, und die die wollen können sich weiter informieren 🙂 So verändert sich die Welt …

        2. Hallo Hauke!

          Mein Sohn Samuel ist auch in Deinem Alter und interessiert sich ebenfalls schon seit Langem für Umweltschutz. Aus seinen Erzählungen weiß ich auch, dass er mit seinen MitschülerInnen sehr oft über unser Experiment redet und diskutiert. Ich glaube, dass jedes einzelne Gespräch sinnvoll ist und andere zum Nachdenken anregen kann, vor allem wenn man selber von einer Sache überzeugt ist.
          Ich möchte Dir damit Mut machen, daran zu glauben, dass jeder und jede Einzelne, der/die sich für unsere Welt einsetzt wichtig ist. Und so wie Du klingst, kannst Du da ganz bestimmt einen wichtigen Beitrag leisten.
          Falls Du für Dein Referat irgendwelche Fragen hast oder Genaueres über unser Experiment wissen willst, dann melde Dich einfach wieder.

          Auf jeden Fall viel Glück und Spass dabei und ganz liebe Grüße von
          Sandra

        3. Hallo, liebe Hauke, ich finde es super, daß sich so ein junges Mädchen wie Du in der Schule für Umweltschutz und Plastikvermeidung einsetzt.
          Wir haben früher bei unseren Umweltprojekten auch viel mit Schülern gemacht, und sehr gerne, denn die waren so begeistert, so motiviert, und hatten so gute Ideen. Aber leider hielt die Begeisterung nicht lange an, heute werfen dieselben Jugendlichen ihre Macdonalds- und Pizzaverpackungen einfach auf die Strasse, kein Gedanke mehr an Aludosen- oder Plastikvermeidung!
          Drum wünsche ich Dir vor allem Ausdauer bei Deinem Engagement, und daß Du immer gute und richtige Argumente hast und Deine Mitschüler motivieren und überzeugen kannst!
          Ganz herzliche Grüße Lucia

    1. hallo.
      ich verwende seit heute auch den waschball, bisher bin ich zufrieden….
      aber eigentlich wollte ich eine weitere alternative zu wegwerfwindeln posten.
      ganz einfach keine windeln!! in asien, afrika, südamerika ist es heute, genauso wie auch bei uns früher noch, üblich, auf babys signale zu achten, denn sie wissen von geburt an das sie mal müssen (groß und klein) und zeigen das auch deutlich an. geben sie das zeichen, werden sie abgehalten, das heißt, über einem topf, oder klo, oder waschbecken, oder draußen, ect. gehalten. und dann machen sie und fretig.
      mein baby ist von geburt an windelfrei, noch keine 8 monate alt, aber sitzt schon selbstständig am topf… es ist echt cool!!!
      http://www.windelfrei.at

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